• Dank skurril-derber Texte wurde Ikke Hüftgold zum Star für alkoholgeschwängerte Ballermann-Partygänger
  • Hits wie "Dicke Titten, Kartoffelsalat" spiegeln aber nicht seine persönlichen Vorlieben wider
  • Unter seinem bürgerlichen Namen Matthias Distel möchte er nun ein Rockalbum veröffentlichen

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Dem Sprichwort "Schuster, bleib' bei deinen Leisten" schlägt die Kunstfigur Ikke Hüftgold gerade kräftig eine Harke. Auf Instagram vermeldet der Sänger nämlich überraschend ein ganz neues Karriereziel: "Wer mich schon länger kennt, weiß, dass ich aus der Rockmusik komme. Ich möchte die Musik machen, die mir im Ursprung am Herzen liegt: Und das sind die rockigen Töne."

Zunächst wolle er unter seinem bürgerlichen Namen Matthias Distel ein Album mit einer ganz persönlichen Note realisieren, verkündet der 44-Jährige weiter. Einen ersten Vorboten hat er bereits eingespielt: Seine erste Single soll "Freak" heißen. Die Ankündigung des Genre-Wechsels rief bei den Fans von Ikke Hüftgold nur bedingt Begeisterungsstürme hervor. Einige Anhänger der Rampensau mit der fettigen Zottelperücke befürchten gar einen kompletten Abgang der Kultfigur aus dem Pop-Schlager-Metier.

"Ikke hört nicht auf"

Zur Beruhigung seiner Fans schickte der Sänger schnell einer weiteren Instagram-Story hinterher: "Ikke hört nicht auf, der kriegt von mir jetzt einfach mal einen in die Fresse gekloppt", stellt der Musiker in der für ihn ureigenen Tonalität klar. Dennoch möchte er in Zukunft zwischen seiner Kunstfigur Ikke Hüftgold und seinem Dasein als Rockmusiker Matthias Distel einen klaren Trennstrich ziehen.

Mit Songs wie "Dicke Titten", Kartoffelsalat", "Saufen ist Scheiße (wir machen's trotzdem)" oder "Berti Bums Birne" hat sich Ikke Hüftgold auf Mallorca und den Ballermann-Partys in ganz Deutschland absoluten Kultstatus erworben. Im vergangenen Jahr stellte sich Ikke Hüftgold der Reality-TV-Herausforderung "Promi Big Brother" - und landete auf Platz vier. Nicht nur seine Mitstreiter, auch die TV-Zuschauer konnten in der Show, nachdem er seine Perücke fallen gelassen hat, erstmals das wahre Gesicht Ikke Hüftgolds hinter der Maskerade kennenlernen. Ein Ich namens Matthias Distel, das eigentlich von der Rockmusik träumt.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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