• "The Elder Scrolls: Oblivion", nachgebaut mit der "Skyrim"-Engine?
  • Seit zehn Jahren stellen sich ambitionierten Modder diesem Projekt.
  • Fans der "Elder Scrolls"-Reihe warten sehnsüchtig auf "Skyblivion" – die Entwickler geben jetzt ein viel vielversprechendes Update.

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Der Aufwand, den sogenannte Modder betreiben, um Spielwelten nach ihren Vorstellungen umzugestalten, ist manchmal geradezu aberwitzig. Unglaubliche zehn Jahre lang arbeiten beispielsweise die "Sykblivion"-Modder bereits daran, die Welt des Bethesda-Klassikers "The Elder Scrolls IV: Oblivion" im Nachfolger "Skyrim" nachzubauen.

Ein Ende des ambitionierten Projekts ist absehbar, dennoch bleibt es eine Baustelle. Und die Macher halten die Community mit detailverliebten Entwickler-Tagebucheinträgen auf dem Laufenden - egal wie schleppend das Ganze auch vorangehen mag.

Der jüngste Einblick in die Passion der ehrenamtlichen digitalen Bauherren, die sich TESRenewal Modding Group nennen, ist die Episode 4 des "Development Diary", zu bestaunen auf YouTube. Und es ist durchaus spektakulär, was da präsentiert wird.

Was ist schlecht an Perfektionismus?

Das Update zeigt die sieben Goblin-Stämme aus "Oblivion". Auch Artefakte wie das Schwert Umbra, der Kriegshammer Volendrung und das mächtige Feuerzauber-Schwert Goldbrand bekommen Zuschauer zu sehen. Zudem bereist man im Video die Städte Bruma und Leyawiin und bekommt Einblicke, vor welche Schwierigkeiten der Städtebau die Modder stellte und wie viel Arbeit darin steckt. Kein Wunder, dass dieser Aufwand zehn Jahre Zeit stahl.

Auf der anderen Seite erinnert das "Skyblivion"-Projekt, mit dem "Oblivion" mithilfe der "Skyrim"-Engine komplett nachgebaut werden soll, an die ewige Baustelle "Star Citizen". Auch Chris Roberts ist als Perfektionist bekannt.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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