Offenbar war nicht alles eitel Sonnenschein beim Dreh von "Vier Hochzeiten und ein Todesfall". Wie Schauspieler Hugh Grant in einem Interview erzählt hat, konnte Drehbuchautor Richard Curtis ihn anfangs überhaupt nicht leiden. Zudem war Grant zunächst überzeugt, dass die Komödie ein Flop werden würde.

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In einem Interview mit dem TV-Sender "Sky" hat Schauspieler Hugh Grant von Startschwierigkeiten bei jenem Film berichtet, der ihn weltweit berühmt gemacht hat: "Vier Hochzeiten und ein Todesfall".

Der britische "Mirror" zitiert vorab aus dem Gespräch, das am 7. März ausgestrahlt wird. Demnach erzählte Grant, dass sein Vorsprechen als 'Charles' für "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" alles andere als harmonisch ablief: "Mein Vorsprechen fand vor Mike Newell statt, dem Regisseur, der mich anscheinend einigermaßen mochte, und Richard Curtis, [dem Drehbuchautor,] der mir anscheinend den Tod wünschte. Er hasste mich wirklich."

Weiter sagt der 58-Jährige laut "Mirror": "Offenbar gab es einen kleinen Streit zwischen den beiden ... und Richard wollte mich überhaupt nicht dabeihaben." Schließlich habe der Drehbuchautor aber doch seine Meinung geändert.

Hugh Grant schämte sich anfangs für den Film

Später, nachdem er einen Rohschnitt des Films gesehen hatte, war Grant dann offenbar sicher, dass "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" ein Flop werden würde: "Es wurde in 36 Tagen gedreht, mit blinder Panik und Mike Newell, der Teetassen an die Wand schleuderte und rief: 'Ich kann das verdammt noch mal nicht tun'. Es war nicht eine lustige Szene darin – außer Rowan Atkinson, der war witzig. Der Rest war einfach nur furchtbar."

Er habe schon ans auswandern gedacht, so Grant laut "Mirror", so peinlich sei ihm die erste Version gewesen.

Bekanntlich blieb Hugh Grant dennoch bei dem Projekt. "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" wurde ein voller Erfolg. Fans des Films können sich auf einen Kurzfilm freuen, der die Stars der romantischen Komödie noch einmal gemeinsam vor die Kamera bringt: "One Red Nose Day And A Wedding" läuft am Freitag, 15. März 2019, im Rahmen der Reihe "Comic Relief" auf BBC1.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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