• Schwedens König Carl XVI. Gustaf muss sich operieren lassen.
  • Der Eingriff findet nach Auskunft des Palasts "in der Herzgegend" statt.

Mehr News zum Thema Adel

Der schwedische König Carl XVI. Gustaf wird sich einer Operation "in der Herzgegend" unterziehen. Wie der schwedische Königspalast am Dienstag weiter mitteilte, empfahl der Leibarzt des 76-jährigen Monarchen den Eingriff mit der sogenannten Schlüssellochtechnik, bei der dank einer Minikamera nur kleine Schnitte notwendig sind. Wegen der OP wurden die für die zweite Februar-Hälfte geplanten Termine von Carl XVI. Gustaf verschoben.

"Nach dem Eingriff wird eine Zeit der Erholung empfohlen", erklärte der Palast. "Das bedeutet, dass die geplanten Termine zwischen dem 20. Februar und dem 3. März auf einen Zeitraum später im Frühling verschoben werden." Da der König sich gut fühle, könne er aber bis zum Tag seiner OP sein offizielles Programm wie geplant absolvieren.

Carl XVI. Gustaf steht vor seinem 50. Thronjubiläum

Carl XVI. Gustaf feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Thronjubiläum. Er hatte den schwedischen Thron im September 1973 nach dem Tod seines Großvaters Gustaf VI. Adolf bestiegen. Als Carl Gustaf erst neun Monate alt war, war sein Vater Prinz Gustaf Adolf bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen.

Auch die dänische Königin Margrethe muss unters Messer

Der schwedische König ist nicht das einzige gekrönte Haupt, dem eine Operation bevorsteht. Vorige Woche hatte der dänische Königspalast mitgeteilt, dass die 82 Jahre alte Königin Margrethe II. am 22. Februar für "eine bedeutende Operation" am Rücken ins Rigshospitalet, das größte Krankenhaus von Kopenhagen, müsse. Margrethe II. sitzt bereits seit 51 Jahren auf dem dänischen Thron. (AFP/hau)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.