• Christstollen zählen zu den beliebtesten Leckereien in der Weihnachtszeit.
  • Richtig gelagert sind sie aber sogar noch weit über die Adventszeit hinaus genießbar. So funktioniert's!

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Frisch aus dem Ofen schmecken die meisten Backwaren am besten. Nicht so der Christstollen. Er sollte vor dem Verzehr erstmal ruhen. Nur so können die darin enthaltenen Gewürze und Früchte ihre Aromen entfalten. Unter idealen Bedingungen hält der Stollen mehrere Wochen.

Damit er aromatisch und saftig bleibt, muss er luftdicht verschlossen sein. Gekaufte Produkte also am besten nicht aus der Originalverpackung nehmen. Selbstgemachte Stollen in ein Leinentuch oder Backpapier wickeln und in einer Blechdose aufbewahren. Denselben Effekt erzielen Alufolie und ein Frischhaltebeutel.

Stollen kühl und trocken lagern

Für die anschließende Lagerung einen kühlen und trockenen Ort wählen. Dieser weist optimalerweise eine Temperatur von drei bis zehn Grad sowie eine 70-prozentige Luftfeuchtigkeit auf. Gut geeignet sind etwa lichtgeschützte Keller- oder Vorratsräume. Nicht zu empfehlen ist hingegen eine Aufbewahrung im Kühlschrank, da der Stollen dann austrocknet.

Ihn als Ganzes oder in einzelne Stücke geschnitten einzufrieren, ist jedoch möglich. Dann ist er rund drei Monate haltbar. Einzige Ausnahme: Mohn- und Quarkstollen. Diese schmecken schnell ranzig und sollten daher möglichst frisch verzehrt werden.

Bonustipp: Den Stollen nicht an einem der Enden, sondern am besten in der Mitte anschneiden und dann die beiden Hälften wieder zusammenschieben. Das schützt ihn vor dem Austrocknen.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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