Rotkohl kennen viele vor allem als Beilage zu Braten. Dabei hat das Gemüse noch sehr viel mehr zu bieten. Hier kommen ein paar Ideen, was man aus Rotkohl alles zaubern kann.

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Rotkohl ist in Deutschland eine beliebte Beilage zu Klößen und Braten. Dabei kann aus dem Gemüse sehr viel mehr gezaubert werden.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Salat? Dafür den Rotkohl in Streifen schneiden und gut durchkneten. Dadurch wird er bekömmlicher. Danach zusammen mit Karotten, Birnen, Gurke oder mit Rucola und Sonnenblumenkernen anrichten, verrät die Verbraucherzentrale Bremen.

Ein besonderer Hingucker: Eine Suppe aus Rotkohl. Zusammen mit Zwiebeln und Äpfeln ergibt sich eine cremige Suppe, die je nach Geschmack mit Walnüssen, Schnittlauch und etwas Crème fraîche verfeinert werden kann.

Rotkohl: Der gesunde Allrounder

"Früher wurde Rotkohl im Winter häufig gegessen, da er viele Vitamine und Mineralien enthält, die sonst eher knapp waren und er sich ganz einfach auch lange lagern lässt", erklärt Sonja Pannenbecker von der Verbraucherzentrale Bremen. Heute ist Rotkohl kein typisches Wintergemüse mehr und kann das ganze Jahr verwendet werden.

Der Rotkohl ist, dank seiner intensiven Färbung, reich an Anthocyanen. Sie gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und schützen den Körper vor freien Radikalen. Auch Vitamin C liefert der Kohl. Mit einem Gehalt von circa 57 mg Vitamin C pro 100 g Kohl zieht er damit mit den meisten Zitrusfrüchten gleich. Außerdem enthält er viel Eisen und wichtige Ballaststoffe. (spot/dpa)

Powergemüse: Spinat & Co. halten im Alter fit

Im Rahmen einer Studie werteten australische Forscher Daten von 1.400 Frauen über 70 aus. Die Probandinnen, die oft Spinat und Salat verzehren, zeigen eine bessere körperliche Kondition.
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