• Tüte auf, Brötchen in den Ofen und dann nach kurzer Zeit knusprig heiß servieren: Es kann nicht schaden, eine Packung Aufbackbrötchen zu Hause zu haben.
  • Die "Öko"-Tester sind von den meisten Produkten überzeugt.

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Kein Glyphosat, kaum Spuren von Pestiziden und Acrylamidgehalte weit unter den offiziellen Richtwerten: Im Aufbackbrötchen-Test der Zeitschrift "Öko-Test" (Ausgabe 2/2023) haben die Tester kaum etwas zu mäkeln. Ganz im Gegenteil: 10 der 19 getesteten Produkte finden die Tester zum Reinbeißen und geben ihnen ein "sehr gut", weitere sechs schneiden mit "gut" ab - darunter auch alle Bio-Brötchen.

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Negativ stößt den Tester-Gaumen dennoch eine Zutat auf: ein zu hoher Salzgehalt. Hat eines der Aufback-Brötchen, die zwischen 18 und 75 Cent kosten, 1,2 g pro 100 g davon intus, wird eine Note Abzug fällig. Punktabzug gibt es außerdem für zugesetztes Aroma, eingesetztes Insektizid und eine aufgeplatzte Kruste. (ff/dpa)

Aufback-Brötchen: Testsieger sind bio, aber auch günstig

Mit "sehr gut" haben folgende Bio-Produkte abgeschnitten:

  • Edeka Bio Krustenbrötchen (0,53 Euro jeweils pro 100 g)
  • Grafschafter Bio Organic 4 Steinofen Brötchen Bioland von Lidl (0,55 Euro)
  • Sloow Bio Rusti mit Honig von Demeter (0,75 Euro)

Weitere "sehr gut"-Kandidaten:

  • Goldähren Sonntagsbrötchen Weizen von Aldi Süd (0,21 Euro jeweils pro 100 g)
  • Goldblume 6 Brötchen von Norma (0,18 Euro)
  • Grafschafter 6 Weizen Brötchen von Lidl (0,22 Euro)
  • Gut & Günstig 6 x Gute Laune Weizenbrötchen von Edeka (0,28 Euro)
  • Jeden Tag 8 Weizenbrötchen von Zentrale Handelsgesellschaft (0,21 Euro)
  • K-Classic Weizenbrötchen von Kaufland (0,22 Euro)
  • Sinnack 6 Brötchen Weizen von Sinnack (0,22 Euro)

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