Gesund und intensiv im Geschmack: Mangold peppt nahezu jedes Pfannengericht auf. Und die Blätter haben einen weiteren Vorteil: Sie sind schnell zubereitet.

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Ob im pikanten Curry oder in der mediterranen Gemüsepfanne: Mangold verleiht vielen Gerichten das gewisse Etwas – und ist dazu auch noch schnell zubereitet. Ein kurzer Schwenk in der Pfanne oder im heißen Wasser reicht, und schon ist das Gemüse weich und gar. Rein optisch erinnern die Blätter vor allem an Spinat. Nach Angaben der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse schmecken sie aber deutlich intensiver und herber.

Es gibt zwei Sorten, die sich sowohl optisch wie auch geschmacklich unterscheiden: Blattmangold und Stielmangold. Blattmangold hat eher schmale Rippen, schlanke Stiele, große, breite Blätter und einen besonders intensiven Geschmack.

Stielmangold oder auch Rippenmangold hat als besonderes Kennzeichen eine ausgeprägte Mittelrippe. Sie ist manchmal rötlich-pink, gelb bis orange oder auch weiß und verfügt über eher kleinere Blätter.

Mangold schnell verarbeiten

Ganz gleich, ob Stiel- oder Blattmangold, dieses Gemüse ist nicht sehr lange haltbar. Am besten kommt Mangold gleich nach dem Einkauf in den Topf oder die Pfanne. Entweder serviert man ihn als Beilage, oder füllt die Blätter zum Beispiel mit Hackfleisch.

Noch ein Tipp: Wem die leichte Bitternote des Mangolds zu ausgeprägt ist, der gibt einfach einen Schuss Sahne oder eine Prise Zucker dazu. Das wirkt neutralisierend.

Powergemüse: Spinat & Co. halten im Alter fit

Im Rahmen einer Studie werteten australische Forscher Daten von 1.400 Frauen über 70 aus. Die Probandinnen, die oft Spinat und Salat verzehren, zeigen eine bessere körperliche Kondition.
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