• Eier unterscheiden sich nicht nur in Größe und Schalenfarbe.
  • Auch das Eigelb kann verschiedene Farbtöne annehmen.
  • Was hat es mit den unterschiedlichen Farben auf sich?

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Eier sind ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Sei es zum Backen, Braten oder Kochen – Eier lassen sich vielseitig verwenden und peppen so manches Gericht auf. Dabei unterscheiden sich Eier nicht nur durch die Schalenfarbe, auch das Eigelb kann unterschiedlich intensive Farben aufweisen. Doch was hat es mit den verschiedenen Dotterfärbungen auf sich und lässt sich daraus schließen, welches Ei gesünder ist?

Ein gelbes Eigelb ist ein Indikator für eine gute Ernährung der Henne, da es das Carotin enthält, das in der Lebensmittelkette hochwertiger ist. Eier mit einem hellen Dotter weisen oft darauf hin, dass die Henne eine geringere Menge an natürlichen Farbstoffen und Antioxidantien erhält. Wenn Sie also ein Ei mit einem besonders intensiven gelben Eigelb kaufen, können Sie sicher sein, dass die Henne eine ausgewogene Ernährung erhält.

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Futter spielt eine ausschlaggebende Rolle beim Eigelb

Auf der anderen Seite kann ein dunkles Eigelb ein Anzeichen für eine längere Lagerzeit sein, da es mit der Zeit seine Farbe verändert. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es auch davon abhängen kann, welche Art von Futter die Henne erhält. Eine Henne, die ausschließlich mit Mais und Soja gefüttert wird, wird Eier mit dunkleren Eigelben produzieren, als eine Henne, die sich von grünem Futter ernährt.

Wie das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) mitteilt, kann die Intensität des Eidotters nicht bestimmen, welches Ei gesünder ist. "Ein besonders gelber oder orangefarbener Dotter ist also nicht gesünder als ein blasser“, sagt das Informationszentrum.

Allgemein gilt: Wer ein qualitativ hochwertiges Ei kaufen möchte, sollte im Supermarkt auf das Bio-Siegel achten, das garantiert, dass die Henne eine ausgewogene Ernährung erhält.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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