Fleisch, Hackfleisch, Fisch, Geflügel, Hackbällchen, Frikadelle
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Es gibt viele verschiedene Arten, Hackbällchen zuzubereiten, doch es gibt eine Faustregel: Auf 500 Gramm Hack kommt ein Ei und ein eingeweichtes Brötchen, entweder in Wasser oder Milch. Ein Tipp für eine besondere Abrundung: Das Brötchen in Sahne anstatt in Milch einlegen, dann wird das Ganze vollmundiger.
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Mit Gewürzen kann man in das simple Gericht Pep reinbringen. Die klassische Frikadelle wird mit Majoran, Paprika und Petersilie gewürzt. Wenn man es mediterran gestalten möchte, kann man stattdessen Rosmarin, Thymian, Basilikum, Oregano und Knoblauch verwenden. Für den besonderen Frische-Kick sorgt ein wenig Zitronenabrieb.
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Hackbällchen lassen einen auch in den fernen Orient reisen, indem man sie mit Kreuzkümmel, Zimt, Kardamom, Minze, Knoblauch und Chili würzt. Als Beilage und Saucen kann man sich dabei ganz an der orientalischen Küche orientieren, mit Reis und Currysauce eine wahre kulinarische Reise.
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Wer sich an einer asiatischen Version probieren möchte, kann sich hier an den typischen Gewürzen der asiatischen Küche bedienen. Ob Currypaste, Koriander, Sojasoße oder Fischsoße, alles kann verwendet werden. Für die klassische Frische der südostasiatischen Küche verwenden viele Köche geriebenen Ingwer und Zitronengras.
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Für eine Gaumenreise in die sonnige Toskana geben Sie einfach Oliven, eingelegte getrocknete Tomaten, Kapern und Parmesan in das Hack. Serviert wird das Ganze am besten mit einer Tomatensoße und leckerer Pasta.
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Spanische Hackbällchen bekommen mit Datteln, Mandeln oder getrockneten Aprikosen extra Biss. Auch andere Trockenfrüchte, zum Beispiel Feigen, passen gut. Ebenso Nüsse, Kerne und Eingelegtes - neben den bereits erwähnten Tomaten und Oliven auch Chilis, Kapern und Jalapeños. Für ein bisschen Spaß auf dem Teller kann man die Hackbällchen mit Gemüse einfärben, etwa Rote Bete.
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Nicht nur die Zutaten, auch die Zubereitung ist wichtig. Beim Mischen der Zutaten sollte man sorgfältig vorgehen. Wichtig ist es dabei, die Masse gut zu verkneten. Sonst können sich Gewürzklumpen bilden und die Hackbällchen beim Braten auseinanderfallen.
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Ist die Masse gut geknetet, werden die Bällchen geformt. Mit angefeuchteten Händen oder Einweghandschuhen bleibt keine Masse beim Formen an den Händen kleben. Die Größe der Bällchen sollte einheitlich sein, so werden sie gleichmäßig gar.
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Wenn man ein neues Rezept ausprobiert, ist es nicht verkehrt, sich eine Probefrikadelle zuzubereiten. Am besten zum Braten eignen sich Butterschmalz oder neutrales Speiseöl, wie Sonnenblumen- oder Rapsöl. Für eine gleichmäßige Bräune die Hackbällchen bei mittlerer Hitze von allen Seiten anbraten.