• Wie Sie sehen, sehen Sie nichts? So könnte sich ein Blackout anfühlen.
  • Immer mehr Menschen haben Angst vor einem einen großflächigen, anhaltenden Stromausfall.
  • Das muss nicht sein, denn mit diesen Gadgets und Tipps sind Sie für den Ernstfall gewappnet.

Alle Bestenlisten hier in der Übersicht

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Lange Zeit waren Blackouts nur Thema für Katastrophenfilme, Thriller und die Prepper-Szene. Angesichts der aktuellen geopolitischen Anspannungen allerdings ist die Sorge vor einem großflächigen, länger dauernden Stromausfall in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Auch Unwetter, Überschwemmungen oder starke Schneemassen können das Stromnetz temporär lahmlegen. Grund für Panik besteht allerdings nicht: Eine stundenlange krisenhafte Situation im Stromsystem in diesem Winter gilt laut der Bundesregierung nach wie vor als "sehr unwahrscheinlich". Gänzlich ausschließen kann man Blackouts jedoch nicht.

Hoffnungslose Romantiker mögen denken: Was soll daran schlimm sein, ein paar Stunden kuschelig bei Kerzenschein zusammenzusitzen? Doch ein echter Blackout hätte deutlich drastischere Folgen als den Ausfall der Beleuchtung. Doch mit diesen Tipps und Gadgets ist man für die finsteren Aussichten gerüstet.

Kaminofen - autonome Wärme

Wenn der Strom längerfristig ausfällt, wird es nicht nur dunkel, sondern im Winter auch kalt. Denn fällt der Strom aus, fällt auch die Heizung aus. Elektroheizungen, aber auch Öl-, Gas- und Pellets-Zentralheizungen brauchen entweder direkt Strom oder indirekt für die Steuerung, Zündfunken und Umwälzpumpe.

Warme Kleidung und Decken sowie Schlafsäcke in der Nacht helfen, sind aber kein wirklicher Ersatz für die gewohnte Wohlfühltemperatur. Damit man die Wärme effizient in der Wohnung oder dem Haus hält, nutzt man am besten nur ein Zimmer und hält die Türen zu den anderen Räumen geschlossen. So geht am wenigsten Wärme verloren. Allerdings sollte man nicht auf Stoßlüften verzichten, damit frischer Sauerstoff ins Zimmer gerät. Das gilt insbesondere, wenn man Teelichter oder Teelichtöfen verwenden will, denn diese verbrauchen viel Sauerstoff.

Fein heraus ist, wer einen Kaminofen hat - zumindest so lange genug Kaminholz vorrätig ist. Als Mieter in einer Wohnung ist dies natürlich keine Option. Wer die Freiheit einer Aufrüstung hat, kann mit dem Justus Kaminofen Usedom mit 7 kW Heizleistung Räume bis zu 144 Kubikmeter wärmen. Neben der Romantik des Blicks aufs Feuerspiel hinter dem Sichtfenster sorgt das achteckige Design und der Mix aus Gussgrau und Specksteinverkleidung für einen angenehmen Anblick. Die Specksteinverkleidung ist nicht nur ein Hingucker, sie speichert auch die Wärme.

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Lebensmittelvorrat anlegen

Nach einer Weile ohne Strom würden die Lebensmittel im Kühlschrank und Eisfach verderben. Auch der Supermarkt um die Ecke könnte Probleme mit der Lebensmittelhygiene bekommen, wenn die Kühlung länger unterbrochen ist. Kommen dann noch Lieferengpässe hinzu, ist es umso wichtiger, einen Grundvorrat an Getränken und Lebensmitteln zu Hause zu haben. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe rät dazu, Essen für rund zehn Tage daheim zu bevorraten. Zudem etwa zwei Liter Flüssigkeit pro Tag und Person.

Darüber hinaus sollte ein Vorrat an haltbaren Grundnahrungsmitteln angelegt werden. Konserven, Nudeln und Reis beispielsweise. In Onlineshops von Supermarkt-Ketten wie Rewe sind diese - vor dem Blackout - auch online bestellbar.

Geld kann man zwar nicht essen, aber Bargeld sollte ebenfalls zu Hause vorrätig sein, denn bei einem Blackout funktionieren Geldautomaten und das bargeldlose Bezahlen an strombetriebenen Kassensystemen nicht mehr.

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Multifunktion Survival Taschenlampe - es werde Licht!

Wenn die Deckenleuchten ausfallen kann es im Winter ziemlich schnell stockdunkel werden. Um sich dagegen zu wappnen, gibt es viele Möglichkeiten. Der Klassiker: Kerzen. Dabei auf Duftkerzen verzichten, diese sind zwar in besonderen Momenten angenehm, doch als dauerhafter Licht-Ersatz ist der Geruch zu penetrant. Kerzen bringen zudem eine Brandgefahr mit sich. Spätestens jetzt ist die Anschaffung von Feuerlöschern und Löschdecken ratsam.

Petroleumlampen sind eine Alternative. Feuerzeuge oder Streichhölzer sind für beide nötig. Wer auf Taschenlampen setzt, muss auch an die entsprechenden Batterien, eventuell sogar an Ersatzbirnen, denken. Es gibt aber auch kurbel- oder solarbetriebene Taschenlampen. Auch solar- oder batteriebetriebene LED-Leuchten sind einsetzbar. Eine weitere Lösung: Campinglampen, die mit Batterien oder Gas betrieben werden.

Die Seutgjie Multifunktions-Taschenlampe ist nicht nur für Survival-Experten ein beeindruckendes Tool. Aufgeladen werden kann sie unter anderem per USB-Anschluss. Was natürlich langfristig wenig Sinn ergibt im Fall eines Blackouts. Hier hilft die Aufladung per Solarenergie. Im Low-Light-Modus kann die Taschenlampe acht Stunden am Stück betrieben werden. Integriert sind zudem Hammer, Messer, Kompass und Alarm.

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Tragbares Solar- und Kurbel-Radio - informiert bleiben

Während eines Blackouts könnten die Menschen nicht mehr auf die gewohnten Kommunikationswege zugreifen, denn Radio, Fernsehen, Internet und Telefon brauchen Strom. Doch in der Krise ist es wichtig, informiert zu sein über die aktuellen Entwicklungen. Informationen beruhigen auch die Nerven, denn ohne Perspektive über eine Verbesserung der Lage fühlt sich die Situation psychologisch bedrückender an.

Empfehlenswert ist daher ein batteriebetriebenes Radio oder ein Kurbelradio. Für Smartphones und Laptops sollten geladene Akkus und Powerbanks bereitstehen. Hilfreich sind zudem solarbetriebene Ladegeräte.

Das tragbare Solar- und Kurbel-Radio von Rocam ist für alle Eventualitäten gewappnet, denn es bietet vier unterschiedliche Lademethoden: USB, Solarenergie, Batterien und Handkurbel. Der 5.000 mAH-Akku kann zudem als Powerbank verwendet werden. Auch als Lese- und Taschenlampe ist das Gadget geeignet.

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Butan-Kocher - kochen ohne Strom

Lebensmittel im Haushalt zu haben ist bei einem Blackout nur die halbe Miete: Für die Zubereitung warmer Mahlzeiten braucht man üblicherweise Strom, sei es für die Mikrowelle, den elektrischen Herd oder den Wasserkocher. Indoor-Gaskocher (Outdoor als Campingkocher bekannt) lösen dieses Problem. Voraussetzung ist allerdings ein Vorrat an Gaskartuschen.

Lebenswichtig: Auf keinen Fall dürfen Gas-, Holzkohlegrill oder Feuerschalen in geschlossenen Räumen betrieben werden - weder als Ersatz für eine Heizung, noch zum Kochen! Es besteht Brandgefahr und die Gefahr einer lebensgefährlichen Kohlenmonoxid-Vergiftung. Ein Grill darf daher ausschließlich im Garten oder auf dem Balkon genutzt werden. Im letzteren Fall unbedingt die Fenster und Balkontür schließen, damit der Rauch nicht in die Räumlichkeiten dringt.

Der tragbaren Gaskocher von Runnatal punktet mit einer Verbrennungsleistung von 3.300 W, seine kompakten Maße und das geringe Gewicht von 1,4 Kilo. Die Maße: 33,3 x 25,7 x 8,7 cm. Betrieben wird der mobile Herd mit Butangas.

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Buch "Blackout Workshop"

Was tun, wenn Stromversorgung und Infrastruktur dauerhaft beeinträchtigt sind? Diese Frage haben sich lange Zeit nur Prepper gestellt, die als überängstlich belächelt wurden. Mittlerweile ist das Gedankenspiel auch für Normalbürger ins Bewusstsein gerückt. Das Buch "Blackout Workshop" geht in die Tiefe und bietet zahlreiche ungewöhnliche DIY-Anleitungen "für kleinere und größere Katastrophen". Unter anderem: Teelicht-Hacks, Rocket Stove und Solarkocher bauen, Desinfektionsmittel selbst machen, Sonnenkollektor für Warmwasser, einfacher Einbruchschutz.

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Basteln, Bücher und Brettspiele - Entertainment ohne Strom

Smartphones, Videospiele, Fernsehen und Streaming-Dienste dominieren in vielen Haushalten das Unterhaltungsangebot. Wer nur darauf setzt, wird bei einem Blackout umdenken müssen. Entertainment ohne Strom und Digitaltechnik macht übrigens nicht nur bei einem Blackout Spaß. Bücher lesen beispielsweise, Brettspiele oder Basteln helfen, die Zeit mit Spaß zu überstehen.

Viele Anregungen findet man bei idee-shop.com. Pünktlich zur Jahreszeit bietet sich beispielsweise der Bastelset-Adventskalender an. Die geometrischen Schachteln sind ein stylisher Hingucker.

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