- Alltagsmasken bleiben auch noch 2021 ständige Begleiter.
- Mehrlagig und mit Filter schützen sie am besten.
- Mit anderen Corona-Gadgets minimieren Sie die Ansteckungsgefahr außerdem.
Alltagsmasken
DIY-Masken
Seit dem Ausbruch der COVID19-Pandemie sind eine Vielzahl an Alltagsmasken auf dem Markt erschienen: Alltagsmasken speziell für Brillenträger, leichte Alltagsmasken aus Baumwolle für Kinder oder auch Masken mit extra Filterschutz. Das Bundesinstitut für Arnzeimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat hierzu "Hinweise zur Verwendung von Mund-Nasen-Bedeckungen, medizinischen Gesichtsmasken sowie partikelfiltrierenden Halbmasken (FFP-Masken)" veröffentlicht.
Für alle, die sich ihren Schutz selbst nähen wollen, gibt es zudem Schnittmuster online abrufbar. Aber Achtung: Beim Einkaufen und im Nahverkehr sind medizinische Masken (OP-Maske, N95, KN95 oder FFP) nun Pflicht. In Bayern gilt seit 18. Januar eine FFP2-Masken-Pflicht.
Wollen Sie dennoch ein Modell selbst anfertigen - etwa für den Spaziergang: Am besten benutzt man für eine DIY-Alltagsmaske kochfesten Baumwollstoff, um die Masken nach Gebrauch bei mindestens 60 Grad waschen zu können. Sie sollte zudem an den Rändern gut anliegen. Es eignen sich für Alltagsmasken dicht gewebte oder doppellagige Baumwollstoffe, die man mit zusätzlichen Filtern ausstatten kann. Vorlagen und Anleitungen für Alltagsmasken finden sich gratis im Web - zum Beispiel von Burda oder dem Projekt #Maskezeigen.
Schnittmuster für Alltagsmasken
Auch in Büchern wie beispielsweise "Zusammen gegen Corona" kann man schicke und witzige Vorlagen für selbstgenähte Alltagsmasken finden. Obendrein enthält dieser Ratgeber aus dem Frech Verlag weiteres Zubehör gegen Corona und Anleitungen für sinnvolle Corona-Gadgets wie DIY-Schutzkittel und Rezepte für Desinfektionsmittel.
Alltagsmasken verzieren
Zudem können die selbstgenähten Masken mit Glitzersteinen beklebt oder bemalt werden – eine schöne Möglichkeit, um auch Kindern das Tragen von Alltagsmasken spielerisch und kreativ zu erleichtern.
Mehrlagige Alltagsmasken
Doch wie steht es mit der Wirksamkeit von Alltagsmasken? Im Test schneiden mehrlagige Alltagsmasken oder Masken mit einem zusätzlichen Filter besser ab, als einlagige und dünne. Studien zufolge gilt: Je höher die Filterleistung von Mund-Nasen-Bedeckung, desto höher ist der Schutz vor einer Corona-Infektion. Durch mehrlagige Alltagsmasken oder mit einem zusätzlich integrierten Filter wird zwar die Atmung etwas erschwert, doch im Gegenzug werden mehr Aerosole abgewehrt. Auch wenn der Schutz von medizinischen Masken höher ist, haben Alltagsmasken einen Vorteil: Sie sind wiederverwendbar und somit nachhaltiger als die Wegwerf-Produkte aus dem medizinischen Bereich. Und aus dem richtigen Material und einem effizienten Filter, können auch Alltagsmasken einen validen Schutz vor COVID-19 darstellen. Am besten wählt man mehrlagige Masken wie beispielsweise die schwarzen Alltagsmasken für Damen und Herren von Otto.
Alltagsmasken mit Filter
Zusätzlich können austauschbare Aktivkohlefilter in einer hohen Stückzahl (bis zu 100) auf Amazon bestellt werden. Diese fünflagigen Filter erhöhen den Schutz durch Aktivkohleadsorption und können bis zu einer Woche getragen werden.
Alltagsmasken für Kinder
Alltagsmasken passen Kindern mit verstellbaren Bändern oder Ohrenschlaufen am besten. Kinder-Masken sollten dabei aus atmungsaktiver Baumwolle bestehen, um eine rasche Durchfeuchtung zu verzögern. Die Alltagsmasken der Firma Osann haben neben einem verspielten Design eine Öffnung für zusätzliche Filter und können dank Nasenclip individuell angepasst werden.
Corona-Gadgets
Neben Mund-Nasenschutzmasken gibt es weitere Corona-Gadgets, die den Alltag während der Pandemie erleichtern sollen.
Halter für Alltagsmasken
Auf die Dauer kann vor allem beruflich bedingtes, stundenlanges Tragen von Masken zu Druckstellen führen. Insbesondere durch die Ohrschlaufen kommt es zu roten Stellen oder sogar Entzündungen hinterm Ohr. Mit einer praktischen Maskenhalterung kann man dies verhindern. Denn die flexiblen Ohrenschoner lassen sich in der Größe individuell einstellen und verteilen den Druck über den ganzen Hinterkopf.
Hygiene-Haken
Oberflächen, die oft in Benutzung sind, wie zum Beispiel Türgriffe, kann man entweder mit einem antibakteriellen Kupfertape ummanteln oder einen Hygiene-Haken benutzen. Diese kleinen Corona-Gadgets lassen sich platzsparend am Schlüsselbund befestigen und sind somit jederzeit griffbereit. Türklinken lassen sich mit den Haken vor allem in der Corona-Zeit bedenkenlos öffnen, ohne sofort danach die Hände desinfizieren oder waschen zu müssen.
Händedesinfektion
Unterwegs ist das regelmäßige Händewaschen als Schutzmaßnahme gegen Corona nicht immer möglich. Im Büro, im Auto oder in öffentlichen Verkehrsmitteln sollte man sich deshalb regelmäßig die Hände desinfizieren. Als ständiger Begleiter haben sich Händedesinfektionsmittel etabliert, die man in kleinen Behältern samt Gummilasche praktisch an den Rucksack oder Tasche hängen kann.
Immer griffbereit ist auch ein Armband am Handgelenk, das mit einem kleinen, wiederbefüllbaren Tank Desinfektionsmittel bereit hält. Der kleine Tank reicht für fünf bis sechs Anwendungen und ist während der Corona-Pandemie praktisch für unterwegs oder auf Reisen. Durch die verstellbare Größe des Armbands bietet sich das Corona-Gadget auch für Kinder an.
© 1&1 Mail & Media/teleschau
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