• In der dunklen Jahreszeit sollten sich Fußgänger und Radfahrer besonders schützen.
  • Für ihre Sicherheit im Straßenverkehr sollten sie unter anderem auf Reflektoren und geeignetes Licht setzen.

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Wenn Dunkelheit, Nebel und Regen herrschen, ist die Sichtbarkeit von Radfahrern und Fußgängern im Straßenverkehr eingeschränkt. Herbst und Winter sind deshalb besonders gefährlich, weil sie von Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern noch leichter als sonst übersehen werden.

Fußgänger und Radfahrer sollten sich deshalb schützen: Kontrastreiche Kleidung, gute Beleuchtung und das Tragen von Reflektoren helfen dabei, sichtbarer zu werden und somit sicherer unterwegs zu sein, erläutert die Prüforganisation Dekra.

Gerade bei Reflektoren gilt: Viel hilft viel. Sowohl bei Radfahrern als auch bei Fußgängern werden zuerst die Füße vom Lichtkegel der Autos erfasst. "Reflektoren an den Schuhen sind nie verkehrt", erklärt Dekra-Sprecher Wolfgang Sigloch. Aber auch am Oberkörper sollte man auf reflektierende Kleidung achten - seien es Warnwesten oder spezielle Jacken.

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Geeignetes Licht bedeutet mehr Sicherheit für Radfahrer

Radfahrer montieren am besten leistungsstarke LED-Leuchten. Diese müssten aber auch immer geladen sein. Auch eine Dynamo-Lösung mit nachleuchtenden Lichtern kann sinnvoll sein.

Vom klassischen Dynamo, bei dem die Lampen im Stand ausgehen, rät Sigloch jedoch eher ab. Denn dann könne es sein, dass man unbeleuchtet mitten auf einer Kreuzung steht. (spot/dpa)

Wann Sie als Fahrradfahrer mit Bußgeld rechnen müssen

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