Kaum ein Sportwagen hat so viele Fans wie der Porsche 911 – entsprechend viele davon verkaufen die Zuffenhausener. Doch nicht jeder Kunde, der sich seinen Traum nach der Überweisung eines sechsstelligen Betrags in die Auffahrt stellt, ist davon begeistert. Ein Autokauf in diesem Preissegment ist schließlich etwas Besonderes und da will man doch nicht als einer von vielen über die Straßen boxern. Wen es nach Individualisierung dürstet, der findet einige Tuner, die sich des Sechszylinder-Klassikers annehmen. Einer der weniger bekannten Vertreter ist Indecent (dt. "unanständig") aus Polen.

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Bei Indecent geht es nicht um Technik oder Performance. Es geht um den Look – und der muss breit sein. Szene-Kenner fühlen sich spontan an die Kreationen von Akira Nikai unter dem Label "Rauh Welt Begriff (RWB)" erinnert. Der Unterschied: Indecent verbaut keine angenieteten Bodykits, sondern erstetzt Radhäuser, Stoßfänger, Seitenschweller, Splitter, Diffusor und Heckklappe durch eigene Karosserieteile. Und: Während RWB-Kits ausschließlich an 993-Modellen zu finden sind, beschränken sich die Polen derzeit auf Generation 997. Weitere Modelle der Folgegeneration sind allerdings in Planung.

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Drei unterschiedliche Ausführungen des Widebodies hat Indecent im Angebot. Eine Variante für das 997-Cabrio, eine mit Bürzel für das Coupé und eine Version mit extrovertiertem Flügel für den GT3. Grundvoraussetzung für das Basisfahrzeug ist eine serienmäßig schmale Karosserie – sprich: Carrera, Carrera S oder eben GT3. Um den individualisierten Elfer optisch abzurunden, stehen drei Felgendesigns im Katalog, von denen sich eines an den beliebten Fuchs-Felgen orientiert.   © auto motor und sport

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