Mit dem zunehmend schlechter werdenden Wetter schwindet auch das Interesse an Sportwagen, sollte man annehmen. Tja, im Oktober haben sich 225 Kunden mehr als im Vormonat für einen sportlichen Untersatz entschieden. Mit insgesamt 2.222 Neuzulassungen verharrt das Segment aber weiter auf einem absolut niedrigen Niveau. Ein Prozent Marktanteil ist gleichbedeutend mit Nische.
Viele mit starkem Finale
In dieser Nische gibt es, zumindest auf dem deutschen Markt, eine ganz klare Hackordnung. An der Spitze der Nahrungskette steht unverändert der Porsche 911, der fast ein Drittel aller Sportwagen-Neuzulassungen auf sich vereinen kann. Mit deutlichem Rückstand segelt der Audi TT auf Rang zwei seinem Karriereende entgegen. Gleiches gilt dicht dahinter für das Mercedes E-Klasse Coupé, das ja bekanntermaßen von der CLE-Baureihe beerbt wird. Auf den weiteren Plätzen folgen wie im Vormonat der BMW Z4 und der Mercedes SL.
Auf diesen folgt der neu in den Markt gestartete Mercedes-AMG GT. Man darf gespannt sein, wann der Coupé-Bruder den Roadster überflügelt. Stark im Abgang, denn auch hier ist das Aus bereits verkündet, zeigt sich der Jaguar F-Type. Ebenfalls Feierlaune dürfte bei Lexus herrschen, denn wann konnten die Japaner schon mal gleich sieben LC in einem Monat verkaufen?! © auto motor und sport
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.