Gekommen um zu bleiben: E-Mountainbikes sind mehr als nur ein Trend! Egal ob mit viel oder wenig Hub, als Hardtail oder als Fully, mit Shimano-, Bosch- oder anderer Motor-Power – heute sind E-MTBs nicht mehr wegzudenken. Ein Highlight jagt das andere – auch in der Saison 2024. In unserer Übersicht zeigen wir dir die spannendsten neuen E-MTBs aller Klassen!

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Auch 2024 wird wieder ganz im Zeichen des E-MTBs stehen! Neue Bikes mit Pinions MGU, Boschs neuem Light-Motor Performance Line SX oder gar Srams Eagle Powertrain: Die Radbranche läuft sich derzeit warm für die Neuheitenflut zum Beginn der Saison. Und die ersten Highlights des neuen Jahres stellen wir Euch hier in aller Kürze vor:

Light-E-MTBs bleiben auf dem Vormarsch, unterscheiden sich in Konzept und Ausrichtung inzwischen teils sogar stark. Und auch Dutzende Fullsize-E-Bikes mit diversen Motoren wurden neu vorgestellt. Wir zeigen dir die spannendsten elektrifizierten Neuheiten des Jahres im E-MTB-Ticker. Und eines ist schon jetzt klar: Auch 2024 verspricht spannend zu werden!

Raymon Tarok

Kaum ist ZFs neuer Mega-Motor CentriX vorgestellt, kommt auch schon das erste E-MTB mit dem neuen Cola-Dosen großen Antrieb daher: Das ist das Tarok von Raymon, ein waschechtes E-Allmountain mit 160 mm Federweg:

BH iLynx+ SL

Bei der "Super Light"-Version des BH Lynx+ hat sich vor allem eines geändert: richtig – das Gewicht! Der Carbonrahmen des iLynx+ SL hat im Vergleich zum Vorgängermodell nochmals 300 Gramm abgespeckt und soll nun bei 2,1 Kilo liegen. Alle Infos findest du hier:

Scor 6080 Z LT

Bikeparkfeeling für die Hometrails gefällig? Den Wunsch möchte Scor mit dem neuen 6080 Z LT erfüllen, dem ersten Alu-Bike im Portfolio der Schweizer. Wir haben alle wichtigen Details zum neuen Freeride E-MTB im Überblick.

Rose Bonero Plus

Ein Trailhardtail mit E-Power: Rose geht mit seinem ersten Light-E-MTB einen gänzlich anderen Weg, als der Rest der Industrie. Neugierig geworden? 140 mm Forke in der Front, TQ-Power, ab sagenhaften 16,7 Kilo leicht und gar nicht mal so teuer. Alle Infos und den ersten Test findet ihr hier:

Orbea Rise

Orbea holt zum nächsten Paukenschlag aus: Das erst 2020 vorgestellte Light-EMTB Rise wird radikal überarbeitet. Zwei Federwegsvarianten, Shimano-Motor mit bis zu 85 Nm Drehmoment, zwei Akkugrößen plus Range Extender – das Rise könnte die eierlegende Wollmilchsau unter den E-MTBs werden. Wir haben alle Infos direkt vom Pressecamp in Spanien – und natürlich den ersten Test.

Canyon Neuron:ONfly

Ab 19 Kilo, preisattraktiv, Vollcarbon-Rahmen, Trail-Fahrwerk und Boschs SX-Motor als Antrieb: Canyon will typisch für den Koblenzer Versender mit dem Neuron:ONfly die Light-E-Liga im Sturm erobern! Ob das klappt, sagt dir unser erster Test!

Propain Sresh

Propain tauft sein neustes Bike auf den Namen "Sresh" und stellt ein spannendes E-MTB mit Shimano-Motor, 160/150 mm Federweg und Voll-Carbon-Rahmen vor. Es gibt vier Ausstattungsvarianten ab 5999 Euro, wahlweise mit Mullet- oder 29"-Laufrad-Setup. Alle Infos gibt es hier:

MOndraker Dune

Bäriger Bosch-Motor, abfahrtstaugliche Highend-Parts und viel Federweg: Mit dem Dune will Mondraker die Klasse der Light-E-Enduros erobern, die bisher vor allem Specialized mit dem Kenevo SL dominierte. Wir haben alle Infos für dich zusammengefasst:

Merida eOne-Sixty

Merida stellt seine überarbeitete E-MTB-Flotte vor und setzt zukünftig auf ein neues Rahmendesign. Vom All-Mountain samt SUV-Variante bis zum E-Enduro in zwei Rahmenausführungen ist für viele Einsatzbereiche was dabei. Das eONE-SIXTY ist das E-Enduro der Reihe – wir stellen es euch hier vor:

Merida eOne-Forty

Das eONE-FORTY gibt es im Vergleich zum eONE-SIXTY nur mit solidem Alu-Rahmen, es soll sich mit 150/143 mm Federweg an Trail- und All-Mountain-Fans, aber auch an die urbane Kundschaft wenden.

Scott Voltage

Und noch ein Light-E-MTB: Scotts brandneues E-All-Mountain Voltage will mit im Rahmen integrierten Dämpfer und TQs Mini-Motor auftrumpfen. Wir haben es in Spanien und auf deutschen Hometrails auf Herz und Nieren getestet!

Cannondale Moterra SL

Mit voller 85 Nm-Motorpower vom Shimano EP801-Antrieb will das neue Cannondale nur 20 kg Gewicht auf die Waage hauchen. Wir haben es getestet!

Cube AMS Hybrid One44 C:68

Ab 16,2 Kilo leicht, mit ab 5999 Euro verhältnismäßig bezahlbar: Mit dem AMS Hybrid One44 präsentiert Cube sein erstes Light-E-MTB – und schnürt wie von den Oberpfälzern gewohnt ein sehr attraktives Angebot zusammen. Wir haben alle Infos zum Bike!

Flyer Uproc X

Konkurrenz im eigenen Haus? Setzte Flyer am Uproc X bislang auf den kernigen Panasonic-Motor, jetzt gibt es das All-Mountain auch mit Bosch-Power. Wir haben es schon getestet!

Focus Vam² SL

Geht es noch leichter? Das neue E-Tourenfully Vam² wiegt weniger als so manches Enduro ohne Motor. Ab 16,2 kg soll das Light-E-MTB mit Fazua-Motor auf die Waage bringen. Wir haben alle Infos und des ersten Test des Topmodells.

Yamaha Moro 07 Sondermodell

Zum 30-jährigem E-Bike-Jubiläum stellt Yamaha auf Basis des "Moro 07" genannten E-MTBs eine komplett in silber lackierte Sonderedition auf die Räder. Angetrieben wird das E-Allmountain von Yamahas neuem PW-X3 mit 85 Nm Drehmoment. Das Rad selber rollt auf 27,5"-Plus-Reifen und hat 160 mm Federweg. Zu Preisen schweigen sich die Japaner derzeit noch aus.

Specialized Turbo Kenevo SL

Mehr Bums für das ikonische Light-E-MTB: Das Kenevo SL 2 bekommt einen neuen Motor, der Carbon-Rahmen samt seinem properen 170-mm-Fahrwerk bleibt indes nahezu unverändert. Alle Infos gibt's in unserer Bike-News:

Centurion No Pogo SL

Weniger ist mehr – genau das hat sich Centurion bei der Entwicklung des neuen Light-E-Mountainbikes No Pogo SL gedacht. Statt mit einem Full-Power-Motor kommt der neue Trail-Flitzer nämlich mit dem neuen Bosch-Leichtgewicht Performance Line SX, der vergleichsweise sanfte 55 Nm Drehmoment und nur 400 Wh Akkuleistung bietet. Damit soll das neue Carbon-E-MTB der Schwaben all jene begeistern, die nicht auf maximale, brachiale Power und bullige, schwere E-Bikes stehen, sondern mit leichter Kost die Trails erobern wollen. 18,8 Kilogramm bringt das Topmodell in Größe L auf die Waage.

Lapierre Overvolt GLP III

Entnehmbarer Akku und extravagante Optik: Mit dem Overvolt GLP III stellt Lapierre ein Full-Size-E-MTB mit Bosch-Performance-CX-Race-Motor und 725-Wh-Batterie für den Race-Einsatz vor. Der Carbon-Rahmen soll 3,3 kg wiegen, die Geometrie ist progressiv gezeichnet. Preislich startet das Bike erst bei 9499 Euro. Gewicht? Ab 23,4 kg.

Cannondale Moterra Neo Lab71

Unter dem Zusatz Lab71 führt Cannondale seine High-End-Modelle. Dementsprechend fällt auch die Ausstattung des Moterra Neo Lab71 für stramme 12.999 Euro üppig aus. Das 150-mm-E-All-Mountain kommt mit Rock-Shox-Ultimate-Federelementen, Carbon-Laufrädern und Srams Transmission-XX-Schaltung. Doch damit nicht genug: Auch bezüglich Motor legt Cannondale eine Schippe drauf. Der brachial starke, limitierte Bosch CX Performance Race treibt das E-Bike an und wird von einem 750-Wh-Akku befeuert.

Vier neue E-MTBs mit dem Sram-Powertrain-System

Für sein E-Antriebs-Debüt hat sich Sram einiges einfallen lassen. Das neue Eagle-Powertrain-System basiert auf dem bekannten Brose-Drive-S-Mag-Motor (max. 90 Nm Drehmoment und 680 Watt Spitzenleistung), der etwa im Specialized Turbo Levo verbaut ist. Sram sparte sich somit die Eigenentwicklung eines Motors, nutzt aber die Möglichkeit, das Antriebsaggregat des deutschen Automobilzulieferers aus Berlin mit eigener Software, Bedienteilen, Display und App-Steuerung auszustatten. Es stehen zwei Fahrmodi zur Verfügung, die über einen Pod-Schalter gewählt werden können und per App individualisierbar sind.

Propain Ekano 2 CF

Das Ekano 2 CF ist das erste aus Carbon gefertigte E-MTB der Allgäuer Gravity-Marke Propain – und (wenn auch ganz knapp) das bisher günstigste Powertrain-Bike. Ab 7794 Euro starten die Preise des Versenders. Es ist wahlweise mit 29- oder mit 27,5-Zoll-Hinterrad erhältlich. Wie das kürzlich vorgestellte Alu-Ekano kommt das CF-Bike mit Pro10-Hinterbau und -Kinematik. Das Bike mit 630-Wh-Akku und 180/170 mm Federweg soll in Top-Ausstattung nur 22,8 kg wiegen.

Nukeproof Megawatt Carbon

Das Nukeproof Megawatt Carbon ist ein Mullet-E-Bike mit 170 mm Federweg und Srams Powertrain-Motor. Es gibt zwei Modelle in fünf Größen. Zwischen Unterrohr und Tretlager bietet das Bike ein Toolkit, welches Platz für Minitool, Schlauch und Co. bietet. Der Motor sitzt dafür quasi hochkant im Rahmen, die Batterie (720 Wh) ist nach unten entnehmbar. Ab 10.499 Euro zu haben.

GasGas ECC

Die spanische, eigentlich aus dem Motocross bekannte Marke GasGas greift jetzt im MTB-Bereich an – der erste große Wurf ist das ECC mit Powertrain-System. Die MX-Gene kann es bei der aggressiven Optik samt Rahmenverkleidung nicht leugnen. Drei Rahmengrößen und drei Modellvarianten zwischen 7999 und 9999 Euro bietet GasGas an. Das Twentyniner-Bike mit 170/160 mm Federweg setzt ebenfalls auf die 630-Wh-Batterie, die in dem Fall allerdings entnehmbar ist.

Transition Repeater PT

Mit dem Launch des Powertrain-Systems bietet Transition sein Repeater nicht mehr ausschließlich mit Shimano-Motor an. Das Repeater PT soll um 24 Kilo wiegen, kommt mit fest verbautem 630-Wh-Akku und 170 mm Federweg. Der Lenkwinkel steht mit 63,5 Grad superflach. Zwei Modelle verfügbar in vier Größen – als Mullet oder Twentyniner. Preis: ab 11.799 Euro

Mondraker Neat

Ein kompromissloses E-All-Mountain will die spanische Bike-Marke Mondraker auf die Stollen gestellt haben: Mit dem Neat gibt es ein weiteres neues Light-E-MTB, das auf den TQ-HPR-50-Motor mit 50 Nm Drehmoment und einen 360-Wh-Akku setzt. Drei Modelle zwischen 7999 und 11.999 Euro bietet Mondraker in vier Rahmengrößen an. Alle bieten 160 mm Hub an der Front und 150 mm Federweg im Heck. Der Rahmen soll lediglich 2300 Gramm, Komplettbikes ab 17,9 kg wiegen.

Haibike Hybe

170/160 mm Federweg, Bosch CX Race, 750-Wh-Akku und MX-Laufräder: Das Haibike Hybe ist ein auf Abfahrtsrabatz getrimmtes E-Bike mit Carbon-Rahmen, Flip-Chip und Option auf Bosch-Range-Extender. Das Bike basiert auf der zuvor bekannten AllMtn-Plattform. Zwei Modelle für 7999 und 10.999 Euro bietet Haibike an.

Santa Cruz Heckler SL

Die Kult-Kalifornier legen im E-Bike-Bereich nach: Mit dem Heckler SL präsentiert Santa Cruz ein Light-E-MTB mit Fazua-Power, Mullet-Laufrädern und progressivem Fahrwerk (160/150 mm) – natürlich mit VPP-Hinterbau. Das Bike setzt auf den Fazua Ride 60 mit 60 Nm Drehmoment und einen 430-Wh-Akku. Das Mullet-Bike soll ab 18,5 Kilo wiegen, die Preise starten bei 8499 Euro.

Pivot Shuttle AM

Der US-Hersteller Pivot baut sein E-MTB-Portfolio um sein erstes Bosch-Bike aus. Das Shuttle AM kommt mit 160/148 mm Federweg. Der Lenkwinkel ist mit 64,1° für die Kategorie sehr flach gezeichnet. Drei Modelle zwischen 9399 und 14.399 Euro bietet Pivot an, wobei das Topmodell vom ultrastarken, limitierten Bosch-Performance-CX-Race-Motor befeuert wird. Bei 22,3 Kilo soll das Topmodell liegen.

Stevens E-Maverick

Der Hamburger Traditionshersteller Stevens stellt sein erstes Light-E-MTB vor! Das Bike mit TQ-HPR-50-Motor (50 Nm, 300 Watt maximal) gibt es in zwei Federwegs-Varianten: wahlweise 140/140 oder 160/160 mm! Neben der 360-Wh-Batterie gibt es die Option auf einen 160 Wattstunden umfassenden Aufsitzakku. Den Voll-Carbon-Rahmen gibt es in fünf Rahmengrößen. Die Modelle kosten zwischen 6999 und 9999 Euro. In Highend-Ausstattung soll das E-Maverick nur 16,5 kg wiegen.

Vier neue E-MTBs mit dem Pinion-MGU-System

Neues aus dem Ländle: Eine der großen Innovationen aus 2023 kommt von Pinion! Motor und Stirnradgetriebe teilen sich ein tief im Bike verwurzeltes Gehäuse. Ein externes Schaltwerk braucht es natürlich nicht, dennoch bietet die MGU via drei hintereinander geschaltete Getriebesätze à vier Gängen in Summe zwölf Gänge und eine stolze Bandbreite von 600 Prozent. Vier Fahrmodi (Eco, Flow, Flex, Fly) stehen parat, der Motor leistet bis zu 85 Nm Drehmoment. Im direkten Vergleich zu den Systemen von Shimano, Bosch und Co. wiegt das Pinion-System rund ein Kilo mehr – braucht dafür aber natürlich kein Schaltwerk samt Kassette mehr.

Simplon Rapcon Pmax Pinion

Simplon ist einer von vier Herstellern, der ein Mountainbike mit der neuen Pinion-Motor-Getriebe-Einheit (MGU) im Angebot hat. Neben Rotwild, Flyer und Bulls hat der österreichische Hersteller vom Bodensee ein MGU-Bike vorgestellt. Und zwar ein E-Enduro mit 170 mm Federweg, 29"-Laufrad-Setup und bergaborientierter Geo. Das Rapcon Pmax Pinion ist wahlweise mit 720- oder 960-Wh- Akku zu haben und kostet ab 8999 Euro.

Bulls Vuca Evo AM

Auch der deutsche Hersteller Bulls, der zur Kölner ZEG-Gruppe gehört, setzt auf den neuen Pinion-Antrieb. Und zwar am brandneuen Vuca Evo AM, ein E-All-Mountain mit 150 mm Federweg vorne wie hinten. Das Bike setzt auf 29-Zoll-Laufräder und wird es in vier Rahmengrößen geben. Der Carbon-Rahmen soll am Topmodell ein Gewicht von knapp unter 25 kg ermöglichen. Preislich startet das Bike bei 8499 Euro. Akkuvarianten: 720 oder 960 Wh.

Flyer Goroc TR:X

Die Marke Flyer ist vor allem für E-Bikes im Urban- und Trekking-Bereich bekannt. Mit dem Goroc haben die Schweizer aber auch ein Mountainbike im Angebot, das als E-SUV einzuordnen ist – also Licht, Schutzbleche, Ständer und Co. bietet. Praktisch soll's sein! Dazu setzt Flyer auf einen Carbon-Hauptrahmen mit Alu-Hinterbau. Fünf Größen von S bis XL wird es geben. Das Bike mit 29er-Wheels soll üppige 30 kg wiegen, kostet ab 8699 Euro und kommt mit der 700-Wh-Akkuvariante, wobei sich ein Range Extender mit 535 Wattstunden hinzufügen lässt.

Rotwild R.X 1000

Neben Bulls, Flyer und Simplon setzt auch die hessische Edelmarke Rotwild auf die flammneue Motor-Getriebe-Einheit MGU von Pinion ein. Das Carbon-Fully hört auf den Namen R.X 1000 und kommt mit 960-Wh-Akku. Anders als die anderen Hersteller vertraut Rotwild auf eine Kette statt auf einen Zahnriemen. Zum wuchtigen Rahmen des R.X passt der 85 Nm starke Motor perfekt. Mit 150 mm Federweg will das "rote Wilde" All-Mountain-Fans ansprechen. Preis? Ab 9999 Euro!

Eine Marktübersicht aller aktueller Motoren findest du hier:

8 neue E-MTBs mit dem Bosch-Performance-SX-Motor

Maximal 55 Nm Drehmoment, aber bis zu 600 Watt maximale Leistung: Boschs SX-Motor geht einen Mittelweg zwischen Light- und Full-Power-Aggregat. In ersten Tests überzeugte das neue Motörchen mit kräftiger Unterstützung und feiner Abstimmung. Er wird von einem 400-Wh-Akku gespeist und ist optional kombinierbar mit 250-Wh-Range-Extender. Stand Mitte Oktober 2023 kennen wir acht Light-E-MTBs, die alle auf Schwaben-Power setzen, aber trotzdem unterschiedlicher nicht sein könnten.

M1 Sporttechnik World Cup EN.400SX

Ein E-Enduro mit bis zu 170 mm Federweg und einem Gewicht von 17,5 Kilo? Klingt vielversprechend, oder? Mit dem Light-E-MTB 400SX hat die bayerische Manufaktur M1 Sporttechnik ein spannendes Velo neu im (nur E-Bikes mit Carbon-Rahmen umfassenden) Portfolio! Fünf Modelle, die zwischen 150 und 170 mm Federweg differieren, bietet M1 an. Preis: ab 6500 Euro.

Norco Fluid VLT

Norco zeigt das Fluid VLT mit Bosch-Performance-Line-SX-Motor. Das Topmodell C1 kommt mit Voll-Carbon-Rahmen, 140 mm Federweg vorne sowie 130 mm hinten und soll nur 17,2 Kilo wiegen. Die weiteren Modelle kommen mit Alu-Heck und 150 mm Hub vorne sowie 140 mm Federweg hinten. Sie bringen laut Norco dennoch unter 20 Kilo auf die Waage. Das Fluid VLT wird wie die meisten anderen SX-Bikes erst im Frühjahr 2024 zu haben sein.

KTM Macina Scarp SX

Auch die Mattighofener präsentieren ein Light-E-MTB mit dem SX-Motor von Bosch. Das Macina Scarp SX ist am motorlosen, feschen Marathon- und Trailfully Scarp angelehnt und soll sich von der Charakteristik ebenso an vortriebsorientierte Bikerinnen und Biker wenden. Das neue KTM kommt mit 29"-Laufrädern rundum, 140 mm Federweg stehen an Bug und Bürzel parat. Der Rahmen wird samt Umlenkhebel aus Carbon gefertigt.

Nicolai Swift

Mit dem Saturn Swift präsentieren die Niedersachsen ihr erstes Light-E-MTB. Auch das rollende Alu-Fräskunstwerk setzt auf den taufrischen Bosch-Light-Motor. Cool: Für die Integration des Range Extenders hat Nicolai einen eigenen Ladeanschluss verbaut, der sich magnetisch wegklappen lässt und den Stecker bei Nichtgebrauch vor Staub schützt. Beim Federweg hat man am Swift die Wahl: Das Saturn 11 Swift mit 120 mm Federweg vorne und 105 mm am Heck zeigt sich als flinkes Down-Country- und Tourenfully, während das Saturn 14 Swift mit bis zu 150 mm vorne und 130 am Heck ein ausgewachsenes Trailbike ist.

Bulls Sonic EVO AM SX-I

Der Carbon-Rahmen des neuen Bulls-Light-E-MTBs besitzt die typische Designsprache der ZEG-Marke. Federwegsseitig liegen 140 mm vorne und 130 mm am Heck an. Das Bike positioniert sich als gediegenes Trailbike bzw. Tourenfully, setzt auf Twentyniner-Wheels und den Bosch-400-Wh-Akku. Das Topmodell des Bikes kostet 9999 Euro und kommt mit TRP-Bremsen, Sram Transmission und Rock-Shox-Ultimate-Fahrwerk.

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Propain Ekano 2 AL

Die Gravity-Marke Propain aus Vogt im Allgäu schickt sein E-Enduro Ekano in die zweite Runde. Mit Alu- Rahmen, Shimano-EP801-Aggregat, 626- Wh-Akku und 180/170 mm Federweg will das deutsche Versenderbike überzeugen. Dank Mixed-Laufrad-Setup sowie Pro10- Hinterbau soll es sich zudem poppig und agil fahren. Die Preise starten bei 4999 Euro.  © Bike-X

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