Im Vergleich zum Vorgänger wirkt der neue Q3 deutlich erwachsener. Anbauteile wie Spoiler, Schweller und Schürzen sind je nach Ausstattungsvariante schlicht schwarz oder in Wagenfarbe lackiert.
Die Verwandtschaft zum großen Bruder, dem Q5, stellt die neue Generation künftig deutlicher zur Schau. Insbesondere kantige Formen spielen dabei eine große Rolle. Sie ersetzen an vielen Stellen die zuletzt eher rundlichen Elemente.
An der Front dominieren der nun deutlich stärker betonte Singleframe im Oktagon-Design und die weiter nach oben verlegten Scheinwerfer. Der Blick wirkt klar geschärft.
Doch nicht nur optisch kommt der neuen Q3 im Vergleich zum noch aktuellen Modell erwachsener daher. Auch in Sachen Abmessungen legt der beliebte Ingolstädter zu.
Die gestrecktere Form mit dem satten Stand kommt nicht nur einer sportlicheren Silhouette zugute, sondern ermöglicht auch mehr Platz für die Passagiere im Innenraum.
Zudem wächst der Radstand gleich mit, und zwar um ganze 7,7 cm. So soll das Kompakt-SUV Unebenheiten noch besser parieren und noch stabiler dahingleiten.
Im Innenraum hält allerlei moderne Technik Einzug. Vor allem das Infotainmentangebot und das virtual cockpit machen hier den Unterschied zur ersten Generation.
Erheblichen Einfluss auf die Ausstattung haben die drei wählbaren Linien. Neben der Basis stehen Audi design selection und das S line Interieurpaket zur Wahl.
Das größte Navi MMI Navigation plus wartet mit einem 10,1-Zoll-Display auf. Außerdem soll die Sprachsteuerung des Systems sogar freie Formulierungen verstehen.
Die ersten Auslieferungen peilt Audi für November 2018 an. Zur Preisgestaltung macht der Autobauer bisher noch keine Angaben. Produziert wird das SUV übrigens in Audis Werk im ungarischen Győr.