Frank-Steffen Walliser wechselt nach 30 Jahren bei Porsche zu Bentley und übernimmt dort zum 01. Juli 2024 den Posten des Chairman und CEO. Damit folgt er auf Adrian Hallmark, der diesen Posten beim britischen Luxusautobauer seit Februar 2018 innehatte.

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Leitung der Baureihen 911 und 718

Frank-Steffen Walliser stieg 1995 direkt nach seinem Maschinenbaustudium – Schwerpunkt Verbrennungsmotoren und Technologiemanagement – bei Porsche ein und blieb der Marke seither treu. Der gebürtige Stuttgarter war ab 2010 als Gesamtprojektleiter für die Entwicklung des zukunftsweisenden Supersportwagens 918 Spyder zuständig.

Von 2014 an machte sich Walliser als Motorsportchef einen Namen, bevor er Anfang 2019 die Leitung der Baureihen 911 und 718 übernahm. Seit 2022 leitete er bei Porsche die Entwicklung Gesamtfahrzeuge (Fahrzeugarchitektur & Charakteristik). "Ich gehe die Aufgabe mit großem Respekt an und freue mich auf ein Team in Crewe, das in den letzten Jahren eine beeindruckende Performance gezeigt hat. Die weitere Transformation der Automobilindustrie wird auch für Bentley eine große Aufgabe werden, die ich zusammen mit dem Team mit Freude annehmen werde," sagt Walliser.

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Hallmark übernimmt Aston Martin

Währenddessen stellt der britische Sportwagenbauer Aston Martin klar, dass Wallisers Vorgänger Adrian Hallmark bis spätestens 1. Oktober 2024 den Chefposten bei den Briten übernehmen wird. Der 61-Jährige ersetzt bei Aston Martin den Ex-Ferrari-Manager Amedeo Felisa, der noch bis zum Amtsantritt von Hallmark die Geschäfte weiterführen wird. Im Anschluss geht der 78-jährige Italiener in den Ruhestand.  © auto motor und sport

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