• Der Zank zwischen Rewe und den Lebensmittelherstellern geht weiter.
  • Neu davon betroffen sind Produkte der Marke Kellogg's.
  • Sie fehlen vorerst im Supermarktregal.

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Wer bei Rewe Cornflakes, Smacks oder Choco Krispies kaufen möchte, findet immer häufiger leere Regale vor. Grund dafür sind Uneinigkeiten zwischen der Rewe GmbH und der Kellogg's Company, die zu einem Lieferstopp geführt haben.

Einem Bericht der "Lebensmittel Zeitung" zufolge soll der US-amerikanische Lebensmittelhersteller vom deutschen Einzelhändler zum 1. November eine saftige Preiserhöhung gefordert haben. Während diese in anderen Ländern nur fünf Prozent betrug, hätten die Preise bei Rewe um 29 Prozent steigen sollen.

Damit ist Rewe nicht einverstanden. Man habe mit Kellogg's kein "gemeinsames Verständnis von angemessenen Preiserhöhungen", wird das Unternehmen zitiert. Markenartikel seien zwar wichtig, "aber nicht um jeden Preis".

Auch Süßigkeiten und Tierfutter fehlen bei Rewe

Es ist nicht der erste Preisstreit, in den die Rewe GmbH involviert ist. Erst vor Kurzem wurde bekannt, dass der US-Lebensmittelhersteller Mars einen Lieferstopp gegen den Einzelhändler verhängt hatte. Auch diesem waren Forderungen nach höheren Preisen vorausgegangen.

Sie hätten sich auf bis zu zehn Prozent belaufen, wie Rewe-Chef Lionel Souque laut der Nachrichtenagentur Reuters vor der "Wirtschaftspublizistischen Vereinigung" in Düsseldorf sagte. Das an die Kundschaft weiterzugeben, sei "total unrealistisch", weshalb Rewe dagegen ankämpfe.

Bis eine Einigung erzielt ist, fehlen bekannte Artikel wie Snickers, Whiskas oder neu auch Cornflakes in den Supermarktregalen.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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