Der Sommer ist da und statt an den Strand zieht es Sie eher in die Berge? Verständlich: In abgelegenen Tälern kommt man leicht zur Ruhe - wenn man es denn soweit schafft. Denn zu einer ausgedehnten Wandertour gehört auch die richtige Ausrüstung.
1. Wanderschuhe
Egal ob man in die heimischen Berge, nach Neuseeland oder nach Österreich zum Wandern aufbricht, festes Schuhwerk ist essentiell. Wichtige Auswahlkriterien: Die Schuhe sollten die Knöchel fest stützen und ein Umknicken vermeiden. Außerdem dürfen die Treter nicht drücken - denn Wandern mit Blasen an den Füßen ist gleich doppelt so schwer.
Neben den klassischen, durchaus schweren Modellen gibt es inzwischen auch etliche leichtere, fast Sneaker-artig aussehende Wanderschuhe.
2. Kindertrage
Wandern mit Kindern? Wer Angst vor ewigem Genöle und dem obligatorischen "Mama, ich kann nicht mehr!" nach fünf Metern hat, darf auf die Wandertrage setzen - Sonnensegel und Regenschutz inklusive. Mit dieser Trage können selbst die Kleinsten hohe Berge erklimmen. Vorausgesetzt, Mami und Papi haben genug Puste, um oben anzukommen.
3. Trinkflasche
Wer so einige Höhenmeter zurücklegt, möchte möglichst wenig unnötiges Gewicht mit sich herumtragen - Wasser ist aber auf jeden Fall unverzichtbar. Die praktische Flasche von Valourgo ist ultraleicht - und man kann sie auch noch falten, sobald sie leer ist.
4. Rucksack
Ebenfalls unerlässlich auf jeder Wandertour: Ein Rucksack, der alles verwahrt, was man unterwegs so braucht (Wasserflaschen, Pflaster, Snacks, Sonnenschutz...). Der Wanderrucksack von Mountaintop ist super leicht, wasserabweisend und hat für jedes Utensil den richtigen Platz.
5. Taschenmesser
Wie praktisch sind eigentlich Taschenmesser? Man hat ein kleines Messer, einen Korkenzieher, einen Dosenöffner, eine Schere und noch viele weitere nützliche Dinge dabei - und das bei minimalem Gewicht.
6. Wanderhängematte
Wer fleißig wandert, muss auch irgendwann eine Pause machen - und wenn man gerade den Gipfel erklommen hat, möchte man auch nicht sofort wieder runtersteigen. Was also tun? Einfach seine Hängematte zwischen zwei Bäume spannen und die Nacht im freien verbringen. Dieses Exemplar kann klein zusammengefaltet werden - und schützt nachts mit einem integrierten Moskitonetz.
7. Gipfel-App
Sie sind endlich oben angekommen und genießen den Blick auf die umliegende Bergwelt - haben aber eigentlich keine Ahnung, auf welche Gipfel Sie da gerade blicken? Die PeakFinder App verrät Ihnen via GPS und Kamera, welche Berge Sie vor sich haben.
8. Stirnlampe
Die Nacht im Freien zu verbringen, kann romantisch sein - bis man sich nachts doch mal auf ein stilles Örtchen verdrücken muss und dabei durch die Gegend stolpert. Diese Stirnlampe sorgt auch nachts für einen taghellen Rundumblick.
9. Erste-Hilfe-Set
Gerade beim Wandern ist schnell etwas passiert, man rutscht aus, fällt hin oder schneidet sich an Ästen und Büschen. Deshalb ist es besonders bei Wandertouren in abgelegeneren Gebieten wichtig, ein kleines Erste-Hilfe-Set bei sich zu tragen.
Eine sinnvolle Ergänzung, vor allem bei langen Touren: Blasenpflaster!
10. Wanderstöcke
Wanderstöcke mögen vielleicht kein sonderlich stylisches Accessoire sein - doch wenn es um Trittsicherheit geht, gerade wenn vielleicht schon die ersten Ermüdungserscheinungen auftreten, sind die Aluminium-Stöcke eine wahre Erleichterung.
11. Notfallausrüstung
Wir wollen den Wander-Teufel nicht an die Wand malen, aber: Ja, Wandern kann ein durchaus riskanter Sport sein. Und wenn wirklich mal etwas passiert, ist man froh, (neben dem Handy) die richtig Ausrüstung dabei zu haben. Zum Beispiel: Eine Pfeife, um in Notlagen auf sich aufmerksam zu machen. Eine Bären-Glocke, um sich die pelzigen Tiere vom Leib zu halten. Und für die Profis: Der Garmin inReach Explorer mit vorinstallierten Karten, GPS-Routing, Kompass und SOS-Funktion.
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