Gorilladame Ndakasi und ihr Pfleger
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Es war eine Freundschaft fürs Leben. Die Gorilladame Ndakasi wurde im Alter von zwei Monaten gerettet, nachdem ihre Familie in der Demokratischen Republik Kongo von Milizen brutal getötet worden war. Sie starb in den Armen ihres Retters, dem Ranger Andre Bauma, der sie 13 Jahre lang betreut hatte. Das Foto von Brent Stirton wurde als bestes in der Kategorie "Photojournalism" ausgezeichnet.
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Gewinner in der Kategorie "Animals in their Environment" ist diese Aufnahme von Daniel Mideros. Es zeigt einen Bären, der in Ecuador in eine Fotofalle getappt ist. Die Bären, die vom Westen Venezuelas bis nach Bolivien vorkommen, haben durch den Verlust ihres Lebensraums einen massiven Rückgang erlitten.
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Mit diesem beeindruckenden Bild gewann Daniel Núñez in der Kategorie "The Bigger Picture". Mithilfe einer Drohne entstand die Aufnahme in Guatemala, auf der der Kontrast zwischen dem Wald und dem Algenwachstum am Amatitlán-See zu sehen ist.
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Ein trister Anblick: Dmitry Kokhs Foto zeigt zwei Eisbären, die in der verlassenen Siedlung auf Kolyuchin, Russland, in Nebel gehüllt sind. Wie er den Tieren so nahe kommen konnte? Der Fotograf verwendete eine geräuschlose Drohne. Mit der apokalyptischen Aufnahme gewann Kokhs in der Kategorie "Urban Wildlife".
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Es sieht aus, als würden diese Steinböcke ihren Machtkampf am Rande einer Klippe führen. Ekaterina Bee nahm diesen Moment während eines Frühlingsausflugs mit ihrer Familie in Piemont, Italien, auf. Die beeindruckende Aufnahme gewann in der Rubrik "10 Years and Under".
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Im Bereich "Behaviour: Amphibians and Reptiles" führt Fernando Constantino Martínez Belmar das Feld an. Er fing das Bild in Mexiko im dunkeln ein: Eine Yucatan-Rattenschlange schnappt nach einer Fledermaus. Ihm blieben nur wenige Sekunden, um die Aufnahme zu machen.
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Ein Fischadler sitzt auf einem toten Baum und wartet darauf, dass sich der Nebel lichtet. Diese schaurig-schöne Momentaufnahme fing Ismael Domiinguez Gutierrez in Embalse de Los Hurones in Spanien ein und ergatterte dafür die Auszeichnung in der Kategorie "11-14 Years".
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Das beste Tier-Porträt des Jahres: ein Kanaren-Hubertus-Männchen bei der Balz. Fotograf José Juan Hernández Martinez schoss das Bild aus einem Versteck heraus. Entstanden ist es auf Fuerteventura in Spanien.
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Es scheint so, als würden diese Flamingos mitten auf den Wolken stehen. Dieses faszinierende, spiegelnde Bild gelang Junji Takasago in der Salar de Uyuni, der Salzwüste in Bolivien. Junji schlich sich an die kleine Gruppe chilenischer Flamingos heran und kann sich nun über die Auszeichnung in der Kategorie "Natural Artistry" freuen.
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"The big buzz", zu Deutsch "Das große Summen", hat Fotografin Karine Aigner dieses Bild genannt. Eine Gruppe von Bienen wetteifert hier um die Paarung. Mit einem Makroobjektiv fing Aigner das rege Treiben ein. Nach ein paar Minuten flog das Paar in der Mitte davon, um sich zu paaren. Das Bild wurde in der Kategorie "Behaviour: Invertebrates" ausgezeichnet.
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Der Photojournalist Story Award ging ebenfalls an Karine Aigner. Es zeigt einen kubanischen Dompfaff, der an einem Straßenrand platziert wurde. Dadurch soll er sich an den Straßenlärm gewöhnen und bei einem Wettbewerb nicht so leicht ablenken lassen. Aufgenommen wurde das Bild in Kuba.
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Gewinner in der Kategorie "15-17 Years": eine Nahaufnahme eines Brydewals. Katanyou Wuttichaitanakorn faszinierten die kontrastreichen Farben und Strukturen des auftauchenden Riesen. Die Aufnahme entstand in Thailand.
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Dem Biologen und Unterwasserfotograf Laurent Ballesta gelang diese faszinierende Unterwasseraufnahme, für die er den Portfolio Award erhielt. Lebendige Türme aus wirbellosen Meerestieren bedecken den Meeresboden vor Adelie Land, 32 Meter unter dem ostantarktischen Eis.
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Vorbeifliegender Wanderfalke bringen einige Alpenstrandläufer zum Auffliegen. Für die Aufnahme in einem Schilfgürtel in Polen platzierte der Fotograf Mateusz Piesiak seine Kamera im Schlamm. Das Jury-Urteil: Er erhält dafür den Rising Star Portfolio Award.
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Ein Zaunkönig in Kolumbien scheint zu lauschen, was unter den herabgefallenen Blättern vor sich geht. Nick Kanakis, Gewinner in der Kategorie "Behaviour", entdeckte den jungen Graubrustzaunkönig bei der Futtersuche.
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Diese zwei Unterwassergiganten schwammen Richard Robinson in Neuseeland vor die Linse. Laut der Jury zeigt seine Aufnahme einen hoffnungsvollen Moment für eine Walpopulation, die trotz aller Widrigkeiten überlebt hat. Das Bild zeigt den Moment der Paarung. Es erhielt die Auszeichnung als "The Bigger Picture".
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Ein Gewitter unter Wasser? Was Tony Wu hier eingefangen hat, ist ein elektrisierender Fortpflanzungstanz eines riesigen Seesterns, wobei sich das Wasser mit Spermien und Eiern von laichenden Seesternen füllte. Die außergewöhnliche Aufnahme ist der Gewinner in der Unterwasser-Kategorie.
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Das Gewinnerbild in der Sparte "Plants and Fungi" ist Agorastos Papatsanis Fotografie mit dem Titel "The magical morels". Dieser märchenhafte Wald liegt auf dem Berg Olympus in Griechenland. Der Fotograf wartete, bis die Sonne durch die Bäume fiel und das Wasser im Hintergrund beleuchtete, und verwendete dann ein Weitwinkelobjektiv und Blitzlicht, um die Formen der Morcheln hervorzuheben.
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Hier muss man schon ganz genau hinsehen, um die Himalaya-Steinböcke von Felsen zu unterscheiden. Und wer genau hinsieht, erkennt links im Bild auch den jagenden Schneeleoparden. Diese spannende Aufnahme von oben gelang Anand Nambiar in Indien, weshalb er in der Kategorie "Behaviour:Mammals" gewann. Schneeleoparden gelten als gefährdet: Zu den Bedrohungen gehören der Klimawandel, der Bergbau und die Jagd auf sie und ihre Beutetiere.