Bastian Pastewka und seine Kollegen.
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Ingolf Lück (l.) feierte 1996 mit der Serie "Wochenshow" seinen Durchbruch in der Comedy-Branche. Nun wird er 65 Jahre alt. Was machen er und seine ehemaligen Kollegen heute?
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In den Jahren 1996 bis 2002 wurden 228 Folgen der Show ausgestrahlt, aufgrund sinkender Zuschauerzahlen wurde "Die Wochenshow" dann aber eingestellt.
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Neben dem aktuellen Tagesgeschehen wurden vor allem Fehltritte von Prominenten und diverse Fernseh- und Werbesendungen aufs Korn genommen.
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Ingolf Lück imitierte in der "Wochenshow" unter anderem verschiedene Anchormen und Stefan Effenberg. Der 65-Jährige war von 1996 bis 2002 mit dabei. 2011 brachte Sat.1 acht neue Folgen heraus, in denen er wieder die Rolle des "Anchorman" übernahm. Allerdings kamen die neuen Folgen nicht gut an.
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Doch für Multitalent Ingolf Lück ging es danach im Showbusiness weiter: als Schauspieler, Moderator, Synchronsprecher und Regisseur. Im Jahr 2018 gewann er zusammen mit Profi-Tänzerin Ekaterina Leonova den Pokal im Finale der RTL-Show "Let's Dance". Zuletzt war er an Ostern 2023 im "Traumschiff" zu sehen.
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Sein damaliger Kollege Bastian Pastewka übernahm in "Die Wochenshow" die Rolle des Sexualberaters Brisko Schneider.
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Danach ging seine Karriere erfolgreich weiter. Zehn Staffeln spielte er sich selbst in der Sitcom "Pastewka", bis diese 2020 ihr Ende fand. Inzwischen ist er mit "Kein Mucks! – der Krimi-Podcast" unter die Podcaster gegangen.
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Auch Anke Engelkes Karriere begann mit "Die Wochenshow" - als Ricky auf dem Popsofa.
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Danach folgten für die in Kanada geborene Komikerin zahlreiche Erfolge. Als Schauspielerin ist sie inzwischen genauso erfolgreich wie als Synchronsprecherin. Von 2002 bis 2003 und von 2008 bis 2013 war sie in ihrer eigenen Comedyserie "Ladykracher" zu sehen. In "Findet Nemo" lieh sie der vergesslichen Dorie ihre Stimmen.
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Auf Anke Engelke folgte Annette Frier. Sie war in den letzten zwei Jahren der Show dabei.
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Der gelernten Schauspielerin war der Durchbruch bereits vor "Die Wochenshow" mit ihrer Rolle in der RTL-Serie "Hinter Gittern – Der Frauenknast" gelungen. Frier ist für ihre Wandelbarkeit bekannt, die sie seit 2018 in der ZDF-Reihe "Ella Schön" und seit 2019 in "Merz gegen Merz" beweist. Von 2010 bis 2014 spielte Frier in der Comedy-Serie "Danni Lowinski" bei Sat.1 die Hauptrolle.
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Die österreichische Kabarettistin, Schauspielerin und Sängerin Nadja Maleh war ein Jahr lang bei der "Wochenshow" dabei. Damals war sie 28 Jahre alt.
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Die Tochter eines syrischen Arztes und einer Osttiroler Psychotherapeutin ist mittlerweile auch Autorin eines Buches, in dem sie Tipps zur Selbstliebe teilt.
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Der Rap- und Popmusiker Lars Dietrich war in der "Wochenshow" als "Bürger Lars Dietrich" bekannt. Den Zusatz "Bürger" wählte der Komiker offenbar, da er aus der ehemaligen DDR stammt und man dort von der Volkspolizei so angesprochen wurde.
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Im Jahr 2020 brachte das Multitalent Dietrich, der auch Juror in der Sat.1-Show "Got to Dance Kids" war, ein neues Album heraus. Im Herbst 2022 wurde er als "Werwolf" bei der ProSieben-Show "The Masked Singer" Zweitplatzierter.
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Markus Maria Profitlich trat als gereizter Erklärbär in der "Wochenshow" auf. Er unterstütze die Sketch-Show von 1999 bis 2001.
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Später wurde der Comedian durch die Sendung "Mensch Markus" (2002 - 2007) bekannt und ging mit einem eigenen Programm auf Tour. Seit 2019 engagiert sich der selbst an Parkinson erkrankte Profitlich im Verband "Parkinson Youngster".
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Michael Kessler war ab 2001 ein Jahr lang Bestandteil der "Wochenshow" und parodierte den Moderator Günther Jauch.
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Zuletzt moderierte Michael Kessler "Genial daneben – Das Quiz". Man kennt den mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichneten 55-Jährigen außerdem durch die Parodie-Sendung "Switch reloaded".
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Der Schweizer Marco Rima spielte von 1996 bis 1999 die Rollen des "Opa Adolf Frey" und des "Horst Lemminger" und erlangte dadurch auch in Deutschland Popularität.
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Später war Rima als Solo-Künstler und Unterhaltungsmoderator unterwegs und spielte in einem Kinofilm mit. Während der Corona-Pandemie machte der Comedian zweifelhafte Äußerungen gegen die in der Schweiz getroffenen Corona-Maßnahmen und outete sich als Corona-Skeptiker.
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Die deutsche Schauspielerin und Komikerin Karen Friesicke (l.) trat als Nachrichtensprecherin in der "Wochenshow" auf.
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Später spielte sie (l.) in der ARD-Serie "Rote Rosen" mit. Friesicke starb im Dezember 2015 im Alter von 53 Jahren.