- Intime Szenen zu drehen, kann eine heikle Angelegenheit sein.
- Deshalb lobt die britische Schauspielerin Emma Thompson den Einsatz sogenannter Intimitätskoordinatoren am Set.
- Thompson reagiert damit auf die Aussagen ihres Schauspiel-Kollegen Sean Bean.
Die britische Schauspielerin
Es möge Kollegen geben, die sich von Intimitätskoordinatoren abgelenkt fühlten, sagte Thompson. Andere jedoch sagen: "Ich fühlte mich dadurch wohl, ich fühlte mich dadurch sicher, ich bekam dadurch das Gefühl, dass ich diese Arbeit tun kann."
Reaktion auf die Aussage von Sean Bean
Die Britin, die bei der Aufnahme ihres neuen Films "Meine Stunden mit Leo" ebenfalls von einem Intimitätskoordinator begleitet wurde, reagierte damit auf die Aussage ihres Schauspiel-Kollegen Sean Bean ("Game of Thrones"). Bean hatte in einem "Sunday Times"-Interview gesagt, dass die Koordinatoren "die Spontaneität" beim Dreh ruinierten. Bereits Stars wie Jameela Jamil und Rachel Zegler hatten daraufhin in den sozialen Medien die Bedeutung von Intimitätskoordinatoren betont. © dpa