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Original vs. Kopie
Taten und Untaten berühmter Staatsoberhäupter wurden bereits zum Objekt der Begierde zahlreicher Regisseure. Ob Boris Johnson, Nelson Mandela oder Angela Merkel: Welche Schauspieler überraschen in Film und Fernsehen mit unverwechselbarer Optik und überzeugender Imitation ihrer politischen Vorbilder?
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Teaserbild: © Sky

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Auf den ersten Blick sieht man kaum einen Unterschied: Schauspieler Kenneth Branagh verkörpert in der neuen Sky-Serie "This England" (ab 6. Oktober, Sky) den einstigen britischen Premierminister Boris Johnson. Er ist nicht der Einzige, der dem realen Vorbild seiner Rolle zum Verwechseln ähnlich sieht...
© Sky

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Kenneth Branagh brilliert in der Politserie "This England". Es scheint fast, als wäre wirklich Boris Johnson auf dem Bildschirm zu sehen. Sky realisiert in der sechsteiligen Mini-Serie die Überforderung der Downing Street Nr. 10 während des Pandemie-Beginns.
© Sky UK Ltd

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So wie die Frisur bei Boris Johnson (Bild) oftmals nicht sitzt, so authentisch schlüpft Schauspieler Kenneth Branagh in die Rolle des gescheiterten Premierministers. Er konnte sich zwar bis Sommer 2022 im Amt halten, der "Partygate"-Skandal gab ihm jedoch den Rest.
© Getty Images / Peter Summers

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Was wurde aus den stählernen "Batman"-Muskeln? Ein eher dicklicher US-Vizepräsident Dick Cheney! Christian Bale (rechts) ist ein Meister der Verwandlung und nahm für seine Rolle in "Vice - Der zweite Mann" (2018) einiges an Gewicht zu. Ob den Hollywood-Star eine Oscar-Nominierung als bester Hauptdarsteller für die zusätzlichen Polster entschädigt?
© Universal / Getty Images

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Auch Sam Rockwell überzeugt im Film "Vice" in der Rolle des früheren US-Präsidenten George W. Bush (links). Lohn der Mühen: Der US-Star heimste eine Oscarnominierung als bester Nebendarsteller ein.
© Universal / Getty Images

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Tyler Perry (rechts) wurde in "Vice" zum früheren US-Außenminister Colin Powell - eine beeindruckende Verwandlung.
© Universal / Getty Images

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2018 sicherte sich Gary Oldman (rechts) für eine absolut beeindruckende Verwandlung den Goldjungen. In "Die dunkelste Stunde" verkörperte der Schauspieler den wohl bedeutendsten Politiker der britischen Geschichte: Winston Churchill.
© Norman Vigars/Fox Photos/Hulton Archive/Getty Images/Universal

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Ein US-Amerikaner als Premierminister, und ein überzeugender noch dazu! John Lithgow wurde für seine Darbietung als Winston Churchill in der Netflix-Serie "The Crown" 2017 mit einigen Preisen bedacht. Nun zieren (womöglich) ein Emmy und ein Screen Actors Guild Award den Kaminsims des renommierten Schauspielers.
© Alex Bailey / Netflix / Keystone/Getty Images

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Auch Brian Cox kann mit einigen Preisen auftrumpfen. Zwar nicht für die Hauptrolle in "Churchill" (2017), die er würdevoll besetzte, jedoch für seine Darbietung als Reichsmarschall Hermann Göring im Film "Nürnberg". Der Lohn: Ein Emmy als bester Nebendarsteller. Historische Rollen scheinen dem Schauspieler offensichtlich zu liegen.
© Universum / Square One/Keystone/Hulton Archive/Getty Images

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2009 bewies Brendan Gleeson im HBO-Film "Into The Storm" sein Schauspieltalent. Er trug als Einziger den Emmy nach Hause, obwohl die TV-Produktion doch für 14 Awards nominiert war. Der Ire überzeugte als Winston Churchill. Hierzulande lautete der Titel des Films "Blut, Schweiß und Tränen".
© HBO / Keystone/Getty Images

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Noch einmal Großbritannien, noch einmal Politik - und noch eine absolut erstaunliche Verwandlung: Als englische Premierministerin Margaret Thatcher machte Meryl Streep einen derart überzeugenden Eindruck, dass man sie im Biopic "Die Eiserne Lady" (2011) doch glatt für die titelgebende, knallharte Politikerin hielt.
© Concorde

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Wie viel Thatcher von der filmischen Würdigung noch mitbekam, ist unklar. Die Britin litt zu dem Zeitpunkt bereits an fortgeschrittener Demenz. 2013 verstarb die einst umstrittene Politikerin im Alter von 87 Jahren.
© Hulton Archive/Getty Images

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Gillian Anderson als die "Iron Lady"? Strenge Gesichtszüge, geschmackvolle Kleidung und die charakteristische Frisur machten aus der kessen Blondine das beherrschte, ranghöchste politische Organ der damaligen Zeit. In "The Crown" (Netflix) schlüpfte die Schauspielerin in die Rolle der Margaret Thatcher.
© Netflix / Sophie Mutevelian

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Ist man nicht das optische Gegenstück seiner Rolle, muss man eben mit Leidenschaft, Hingabe und Authentizität punkten: Idris Elba, selbst ein populärer Freiheitskämpfer, brillierte 2013 als junger Nelson Mandela in "Mandela - Der lange Weg zur Freiheit".
© Universum

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Nelson Mandela ist einer der bekanntesten Freiheitskämpfer der jüngeren Geschichte: Er setzte sich nachdrücklich gegen die Apartheid in Afrika ein und wurde 1994 erster schwarzer Präsident Südafrikas. Zuvor hatte er sein Engagement mit einem langen Gefängnisaufenthalt bezahlt: Zwischen 1963 und 1990 saß Mandela hinter Gittern.
© Getty Images / Keystone

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Die Flüchtlingskrise prägte die insgesamt 16 Jahre andauernde Kanzlerschaft von Angela Merkel. Im TV-Film "Die Getriebenen" trat Imogen Kogge als CDU-Chefin auf. Die Schauspielerin sah der ehemaligen Regierungschefin nicht allzu ähnlich, konnte in Sachen Optik aber besonders mit dem Kleidungsstil und der Frisur punkten.
© ARD/rbb/carte blanche International/Volker Roloff

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Die deutsche Ex-Regierungschefin kämpfte sich zwischen 2005 und 2021 durch den politischen Dschungel. Mittlerweile lebt Angela Merkel eher aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Ein Pflichttermin erwartet die einstige Regierungschefin jedoch am 10. Oktober, wenn sie vom UN-Flüchtlingshilfswerk in Genf einen Preis für ihre Flüchtlingspolitik 2015 und 2016 entgegennimmt.
© Getty Images / Sean Gallup

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Bruno Ganz legte sich den Charakter Adolf Hitlers an wie ein auf den Leib geschneidertes Kostüm. Seine brillante Darbietung in Oliver Hirschbiegels Film-Meisterwerk "Der Untergang" hatte jedoch zur Folge, dass man ihn als Schauspieler anschließend häufig mit Nazi-Rollen verband.
© Constantin Film

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Seine Verbrechen an der Menschheit können nicht in Vergessenheit geraten: Adolf Hitler ist nicht nur für die Gräuel des Holocausts verantwortlich, sondern er intiierte auch den Zweiten Weltkrieg. Der Diktator zählt als einer der grausamsten Massenmörder der Geschichte.
© Fox Photos / Getty Images

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Ein entsprechend gewagtes Vorhaben war der Film "Er ist wieder da" von Regisseur David Wnendt - doch es zahlte sich aus. Seine Verfilmung des Bestsellers von Timur Vermes reüssierte an den Kinokassen. Und darum geht's: Oliver Masucci erwacht als Adolf Hitler im Jahr 2011 auf der Erde inmitten von Berlin und muss sich in der Moderne beweisen.
© Highlight / Constantin

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Vom Anwalt zum Asketen: "Gandhi" von Richard Attenborough wird nicht ohne Grund als Monumentalfilm bezeichnet. Schließlich stecken 20 Jahre Vorbereitungen in dem achtfach oscarprämierten Meisterwerk. Ben Kingsley überzeugte in der Rolle des indischen Rechtsanwaltes und späteren Botschafters der Gewaltlosigkeit nicht nur mit einer nahezu originalgetreuen Optik.
© Columbia Pictures

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Mahatma Gandhi begriff es als seine Lebensaufgabe, sein Land von der Kolonialherrschaft zu befreien - aber ohne Waffengewalt. Der Prediger erreichte unter anderem mit strengem Fasten Frieden. Für den friedensstiftenden Asketen blieb das unabhängige Indien jedoch nur ein kurzer, wahr gewordener Traum. Nachdem es in Indien und Pakistan geteilt wurde, erschoss ein Fanatiker Gandhi.
© Topical Press Agency / Getty Images

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Daniel Day-Lewis hält einen bislang unangefochtenen Oscar-Rekord: Kein anderer Schauspieler gewann bis dato drei Awards als bester Hauptdarsteller. 2013 brillierte er in "Lincoln" als gleichnamiger früherer US-Präsident und sahnte eine seiner Trophäen ab.
© Fox

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Seine Amtszeit war zwar kurz, seine Handlungen jedoch ruhmreich: Während seiner Herrschaftsperiode von 1861 bis 1865 konnte Abraham Lincoln die Sklaverei abschaffen, wenn auch erst einmal nur auf dem Papier. Lincolns Leben fand ein tragisches Ende: Während einer Theateraufführung am 14. April 1865 erschoss ihn ein Attentäter.
© National Archives / Newsmakers / Getty Images

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Ob er je ins Weiße Haus zurückkehren wird? Ginge es nach seiner Beliebtheit im republikanischen Lager, säße Donald Trump wohl schon bald wieder im Oval Office. Vier Jahre hielt er sich nach seiner Wahl 2016 im Amt und überstand zwei Amtsenthebungsverfahren.
© Getty Images / Brandon Bell

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Brendan Gleeson überzeugte nicht nur in seiner Rolle als Winston Churchill, sondern auch als umstrittener US-Regierungschef Donald Trump in "The Comey Rule". Die Miniserie thematisiert eine mögliche Beteiligung des Blondschopfes an den russischen Wahlmanipulationen. Der damalige FBI-Chef James Comey bezahlte für die Ermittlungen mit seinem Job.
© Sky/Ben Mark Holzberg/CBS Television Studios/Showtime

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Alec Baldwin verwandelte sich bei "Saturday Night Live" kurzerhand zum Blondschopf: Seine Donald-Trump-Interpretation schlug hohe Wellen. Doch lieferte der ehemalige Präsident auch beständig Material, um das Comedy-Format immer wieder aufs Neue zu füllen.
© NBC
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