Der britische König Charles III. will einem Bericht zufolge den Buckingham-Palast und andere royale Residenzen zugänglicher für die Öffentlichkeit machen.
Der "Telegraph" berichtete am Samstag unter Berufung auf eigene Informationen, Besucher sollten das ganze Jahr über Möglichkeiten bekommen, den Palast im Herzen von London innen zu besichtigen. Bislang wird er üblicherweise nur in den Sommermonaten und für einzelne Touren an Winterwochenenden geöffnet.
Zwar sei sich der Monarch bewusst, dass ausländische Staatsgäste bei Besuchen eine Übernachtung im Buckingham-Palast erwarteten und andere offizielle Anlässe dort stattfinden sollten, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Insider-Quellen.
Die "Sun" hatte kürzlich berichtet, dass Prinz Andrew seinen bisherigen Raum im Palast nicht mehr nutzen dürfe.
Derzeit wird das Stadtschloss aufwendig renoviert. Charles und seine Frau Camilla wollen Berichten zufolge als Lebensmittelpunkt aber ohnehin ihren bisherigen Hauptwohnsitz Clarence House beibehalten.
Spätestens seit dem Tod von
Über den schottischen Landsitz Balmoral, auf dem die Queen im vergangenen September gestorben war, hieß es schon vor Monaten, Charles wolle ihn etwa für Ausstellungen nutzen lassen.
Er selbst hat auf dem Anwesen mit Birkhall eine weitere Residenz, in der er bei Aufenthalten in Schottland unterkommt. (dpa/tas)

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