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Reaktionen auf Todesfall
Von
Sabrina Schäfer
Tim Lobinger ist tot, der Krebs war zu aggressiv. Der ehemalige Stabhochspringer ist im Alter von 50 Jahren im Kreis seiner Familie verstorben. Lobinger hatte jahrelang gegen Blutkrebs gekämpft. Die Sportwelt trauert. (Mit Material von sid und dpa)
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"Tim Lobinger ist nach schwerer Krankheit im Alter von 50 Jahren am 16. Februar in München verstorben. Die ehemalige Stabhochsprung-Legende ist im engen Kreise friedlich eingeschlafen, er hat den Kampf nicht verloren, sondern auf seine Weise gewonnen", so zitiert "Bild.de" aus einem Statement von Tim Lobingers Familie.
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2017 hatte Lobinger erstmals die Diagnose Leukämie erhalten. Fünf Chemotherapien und eine Stammzellentransplantation durchlief der ehemalige Stabhochspringer, 2018 kam der Krebs dennoch zurück. Mitte Februar meldete er sich ein letztes Mal bei Instagram zu Wort, gab dem Leben noch ein High five. Nur eine Woche später muss sich seine Familie von ihm verabschieden.
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"Es ist ein sehr, sehr trauriger Tag für die Leichtathletik, was mich auch persönlich trifft, denn mit Tim, den ich seit seiner Jugend kannte, verlieren wir nicht nur einen großartigen Menschen, sondern auch einen Sportler, der sich immer für die Leichtathletik eingesetzt hat", sagte Jürgen Kessing, Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes, angesichts der Todesmeldung.
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DLV-Vorstandschef Idriss Gonschinska sprach über den Hallen-Weltmeister von 2003 als "großartigen" Menschen und "begnadeten" Stabhochspringer. "Bis zuletzt haben wir gehofft, dass er den Kampf gegen den Krebs gewinnt", sagte Gonschinska. "Stabhochsprung ohne Tim Lobinger war über viele Jahre undenkbar. In seinem Herzen war immer Platz für seine Leichtathletik, für die er national und international immer ein hervorragender Botschafter gewesen ist."
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Auch RB Leipzig trauert um Tim Lobinger: "Tim war von 2012 bis 2016 Athletiktrainer des Clubs und seitdem Teil der RBL-Familie. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden. Ruhe in Frieden, Tim", schrieb der Verein in den sozialen Netzwerken.
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Emil Forsberg ergänzte das Posting von RB Leipzig bei Twitter: "Ruhe in Frieden, mein lieber Freund."
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Aus seiner Zeit bei Leipzig kannte auch der heutige Bayernstar Joshua Kimmich (l.) Lobinger (r.) noch sehr gut. Er verabschiedet sich via Instagram mit emotionalen Worten: "Ich habe dich mehr bewundert als jeden anderen. Ich habe immer zu dir aufgesehen, weil du in allen Bereichen des Lebens eine Inspiration und ein Vorbild für mich bist. Du warst und bleibst mein Antrieb, mein Motor und meine Motivation. [...] Ich bin dir unendlich dankbar für alles. Deine Werte werden mich immer prägen und begleiten. Du wirst immer da sein!"
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Auch RTL-Let's-Dance-Juror Joachim Llambi trauert um Lobinger. Bei Instagram schreibt er: "Die Let's Dance Familie trauert um Tim Lobinger! 2011 war Tim ein toller und liebenswürdiger Kandidat in unserer 4. Staffel. Leider hat er seinen Kampf gegen Krebs verloren. In Gedanken sind wir bei seiner Familie und bei seinen Freunden und wünschen ihnen allen viel Kraft. Ruhe in Frieden ..."
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Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt schreibt bei Instagram: "Jetzt hast du keine Schmerzen mehr! Viel Kraft deiner ganzen Familie."
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TV-Moderatorin Ruth Moschner drückt ebenfalls ihr Beileid aus: "Du warst ein Vorbild für so viele! Ich hoffe, Du kannst jetzt wieder ganz viel lachen!"
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Fußballprofi Dennis Borkowski schreibt: "Ruhe in Frieden, Tim."
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Tim Lobingers Leichtathletik-Stern war 1997 in Köln aufgegangen. Damals übersprang er als erster deutscher Stabhochspringer die 6-Meter-Marke.
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2003 krönte sich Lobinger zum Hallen-Weltmeister. Darüber hinaus sammelte er mehrere Medaillen bei Europameisterschaften: Silber 1998 in Budapest und 2006 in Göteborg sowie Bronze 2002 in München.
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Verwehrt blieb Lobinger eine Medaille bei Olympischen Spielen.
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Dennoch war Lobinger mit seiner offenen und manchmal auch aneckenden Art ein Publikumsmagnet - einer, dem die Leute gerne bei der Ausübung seines Sports zugesehen haben.
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In den Jahren nach seiner aktiven Karriere stand für Lobinger auch immer seine Familie im Vordergrund. Sohn Lex-Tyger ist Fußballprofi und steht beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag.
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Erst kurz vor Weihnachten war Lobinger Opa geworden. Seine Tochter Fee bracht Tochter Fia zur Welt. "Jung Opa zu werden, habe ich mir immer gewünscht", sagte Lobinger zu "Bunte".
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Lobinger war in zweiter Ehe mit Alina Lobinger (geb. Baumann) verheiratet. Der gemeinsame Sohn ist 2016 geboren.
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