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WM 2022
Am Sonntag treffen Argentinien und Frankreich im WM-Finale aufeinander. Wir haben verschiedenste Wissensschnippsel rund um das WM-Finale für Sie zusammengestellt.
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AUFLAGE: Es ist die 22. WM, aber das 21. Finale - 1950 wurde der Titel in einer Endrunde vergeben. Topographisch ist es das zweite Endspiel auf dem asiatischen Kontinent nach dem Endspiel von Yokohama/Japan 2002.
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KONTINENTAL: Die 21 Titel teilen die Europäer (12) und Südamerikaner (9) unter sich auf. Die Konföderationen Nord- und Mittelamerikas (CONCACAF), Afrikas (CAF), Asiens (AFC) und Ozeaniens (OFC) gingen bisher leer aus. Südamerikanische Teams trafen bisher zehnmal auf Teams aus Europa - siebenmal gingen die Südamerikaner als Sieger vom Platz.
Datum: 2018:07:15
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BILANZ: Die Bilanz spricht mit sechs Siegen, drei Unentschieden sowie drei Niederlagen bei 15:10 Toren für Argentinien. Dreimal trafen beide Teams bei einer WM aufeinander (1930, 1978, 2018). Die ersten beiden Duelle hatten die Südamerikaner 1:0 und 2:1 gewonnen, das Achtelfinale 2018 gewann Frankreich 4:3.
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ENTSCHEIDUNG: In der regulären Spielzeit wurden 13 Endspiele entschieden (1930, 1938, 1954, 1958, 1962, 1970, 1974, 1982, 1986, 1990, 1998, 2002, 2018), fünf nach Verlängerung (1934, 1966, 1978, 2010, 2014), zwei nach Elfmeterschießen (1994, 2006).
Datum: 2008:01:15
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ZAHLEN: 77 Treffer sind in den Endspielen gefallen, 462 unterschiedliche Spieler wurden eingesetzt. Nur ein Finale blieb 90 Minuten torlos: 1994 glückte weder Brasilien noch Italien ein Treffer. Brasilien setzte sich im Elfmeterschießen 3:2 durch. Brasiliens 5:2 gegen Schweden 1958 ist das bisher torreichste WM-Finale.
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ELFMETER: Sechs Elfmeter gab - einen Hand- und fünf Foulelfmeter. Verwandelt wurden fünf, der Italiener Antonio Cabrini schoss 1982 neben das Tor. Den frühesten Strafstoß verwandelte Johan Neeskens 1974 gegen Deutschland in der ersten Minute. Der späteste: in der 85. Minute, verwandelt von Andreas Brehme 1990 gegen Argentinien.
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RASANT: Johan Neeskens verwandelter Foulelfmeter 1974 ist auch der bisher früheste Treffer in einem Finale. Deutschland war noch nicht am Ball, da war Johan Cruyff seinem Bewacher Berti Vogts bereits entwischt und wurde anschließend von Uli Hoeneß im deutschen Strafraum gefoult.
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PLATZVERWEISE: Zweimal wurden Spieler mit Gelb-Rot, dreimal mit Rot vorzeitig des Feldes verwiesen: Der Niederländer Johnny Heitinga sah gegen Spanien 2010 wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte, Marcel Desailly 1998 gegen Brasilien. Eine Rote Karte ereilte Zinedine Zidane nach einer Tätlichkeit 2006 gegen Italien sowie die beiden Argentinier Pedro Monzon und Gustavo Dezotti 1990.
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EIGENTORE: Bisher gab es nur eins: Es unterlief dem Kroaten Mario Mandzukic 2018.
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ELFMETERSCHIESSEN: Neben 1994 wurde auch das Finale 2006 im Berliner Olympiastadion im Elfmeterschießen entschieden. Italien war erneut beteiligt - und hatte diesmal mehr Fortune beim 5:3 gegen Frankreich.
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TEILNAHMEN: Deutschland hat insgeamt achtmal an einem Finale teilgenommen und vier gewonnen. Es folgt Brasilien mit sieben Endspielen und fünf Siegen. Sechsmal hat Italien mitgespielt und vier Titel errungen. Argentinien bestreitet sein sechstes Finale, es hat zwei gewonnen (1978 und 1986). Frankreich steht zum vierten Mal im Endspiel und hat zwei Titel geholt (1998 und 2018).
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REKORDWELTMEISTER: Bleibt auf jeden Fall Brasilien mit fünf Titeln, gefolgt von Deutschland und Italien. Argentinien oder Frankreich können ihren dritten Stern holen.
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VERLÄNGERUNGEN: Fünfmal sahen die Fans Verlängerungen: Erstmals 1934 zwischen Italien und der Tschechoslowakei (2:1). 1966 rang England in Wembley die DFB-Elf mit 4:2 nieder. 1978 besiegte Argentinien die Niederlande 3:1, 2010 Spanien ebenfalls die Niederlande. Zuletzt triumphierte Deutschland 2014 gegen Argentinien mit 1:0.
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WM-REKORDSPIELER: Wird voraussichtlich der sechsmalige Weltfußballer Lionel Messi. Der Argentinier würde im Finale gegen Frankreich sein 26. WM-Spiel bestreiten und damit Lothar Matthäus hinter sich lassen.
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VIER: Vier Spieler sind in zwei Finalspielen als Torschütze registriert worden. Die Brasilianer Vava (1958, 1962) und Pele (1958, 1970) sowie der Franzose Zinedine Zidane (1998, 2006) erzielten insgesamt je drei Treffer. Deutschlands Paul Breitner traf zweimal (1974, 1982).
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FÜNF: Fünf Teams haben das Finale erreicht und sind dennoch nie Weltmeister geworden. Die Niederlande (3x), Tschechien und Ungarn (je 2x) scheiterten ebenso wie Schweden und Kroatien (je 1x).
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FÜHRUNG: Achtmal wurde im WM-Endspiel eine 1:0-Führung verspielt. Der Tschechoslowakei widerfuhr das zweimal (1934 und 1962). Allerdings passierte dies siebenmal in den ersten zehn WM-Endspielen, in den letzten zehn nur noch einmal (2006 ging Frankreich 1:0 in Führung und unterlag im Elfmeterschießen Italien).
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RÜCKSTAND: Im Endspiel 1954 geriet Deutschland gegen Ungarn bereits nach acht Spielminuten mit 0:2 in Rückstand und schaffte noch einen 3:2-Sieg. Das "Wunder von Bern" war das einzige WM-Endspiel, in dem eine Mannschaft trotz eines Zwei-Tore-Rückstands noch Weltmeister wurde.
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GASTGEBER: Bei der WM 2022 schaffte es das Gastgeberland zum sechsten Mal in Folge nicht ins Finale. Zuletzt erreichte Frankreich 1998 im eigenen Land das Finale und gewann durch ein 3:0 gegen Brasilien den Titel.
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REFEREE: Szymon Marciniak ist der erste polnische Schiedsrichter, der ein WM-Finale leitet. Der 41 Jahre alte Unparteiische pfiff im Turnierverlauf beide Teams: Argentinien beim 2:1 im Achtelfinale gegen Australien, die Franzosen beim 2:1 gegen Dänemark in der Gruppenphase. (SID)
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KONSTANT: Seit 1954 steht immer mindestens eine europäische Nation im WM-Finale. 29 WM-Finalisten (inklusive 2022) kamen aus Europa, 15 aus Südamerika - alle anderen Kontinente konnten noch nie einen Finalteilnehmer stellen.
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TORE: 62 verschiedene Spieler haben in WM-Endspielen getroffen - Uruguays Pablo Dorado war 1930 der erste, Kroatiens Mario Mandzukic beim 2:4 gegen Frankreich 2018 der bisher letzte. (SID)
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