- Cristiano Ronaldo hat sein Dasein als Bankdrücker bei Manchester United satt.
- Im Heimspiel gegen Tottenham sorgt der mehrmalige Weltfußballer für den nächsten Eklat.
- Ronaldos Trainer äußert sich zunächst nicht zu dem Vorfall - dafür einer der angesehensten Fußballer Englands.
Fußball-Superstar
Wie auf Fernsehbildern zu sehen ist, stapfte Ronaldo beim Stand von 2:0 für sein Team in der 88. Minute frustriert in die Kabine. Der Portugiese hatte sich in der zweiten Halbzeit lange Zeit für eine Einwechslung aufgewärmt.

Trainer Erik ten Hag wollte zunächst den Sieg feiern
"Ich werde mich damit morgen beschäftigen, nicht heute. Jetzt feiern wir diesen Sieg", sagte der Niederländer ten Hag nach dem Spiel über Ronaldos despektierliches Verhalten kurz vor Ende der regulären Spielzeit: "Ich habe ihn gesehen, aber ich habe nicht mit ihm gesprochen."
Der 37-jährige Ronaldo kommt unter dem niederländischen Coach in dieser Spielzeit nicht über eine Reservistenrolle hinaus, stand in der Liga lediglich an drei von zwölf Spieltagen in der Startelf.
Gary Lineker: Ronaldos Verhalten ist armselig
Es ist nicht völlig ausgeschlossen, dass Ronaldo damit den Bogen überspannt hat. Seit Wochen stellt der Offensivstar, der unter ten Hag kaum über die Rolle des Bankspielers hinauskommt, seinen Frust offen zur Schau. "Es tut mir leid, aber das ist nicht zu akzeptieren, das ist so armselig", sagte Englands früherer Nationalspieler und heutiger TV-Experte Gary Lineker über Ronaldos Flucht im Spiel gegen Linekers früheren Klub Tottenham. (dpa/sid/hau)

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