- Die Fußball-Nationalmannschaft hat ihre Siegesserie unter Bundestrainer Hansi Flick fortgesetzt.
- Im Testspiel gegen Israel gelang der DFB-Auswahl am Samstag in Sinsheim ein 2:0.
WM-Vorfreude geweckt, Rekordmarke ausgebaut:
Der Bundestrainer nutzte das erste von neun Länderspielen vor dem Turnier-Ernstfall für viele Experimente um die Debütanten
In der zweiten Halbzeit verpasste die DFB-Auswahl vor 25 600 Zuschauern weitere Tore, blieb aber spielfreudig und dominant. Im Abschluss fehlte noch die Präzision.
Flick nutzte die Partie, um vorspielen zu lassen
Erstmal seit 2019 konnten die Nationalspieler wieder die Atmosphäre eines ausverkauften Stadions genießen. Kurz vor dem Anpfiff schwiegen die Tausenden Fans in Gedenken an die verstorbenen Horst Eckel, Jürgen Grabowski, Hans-Jürgen Dörner und Egidius Braun. Auch Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine waren allgegenwärtig, unter anderem große "Peace"-Plakate.
Der 2014er-Weltmeister
Mit dem 19 Jahre alten Jamal Musiala als einzigem Bayern-Profi in der Startelf bestimmte Deutschland die Partie gegen harmlose Gäste. In der 18. Minute kam
Nach dem Test gegen die Niederlande bleiben dem Bundestrainer noch sechs Partien in der Nations League zur Vorbereitung auf die Endrunde. Zu einem Turnier gehöre auch immer das Glück, dass sich kein Schlüsselspieler kurz vorher verletze, hatte Flick kurz vor dem Anpfiff im ZDF betont. In Sinsheim fehlten unter anderem Leon Goretzka, Robin Gosens, Niklas Süle und Top-Talent Florian Wirtz.
Havertz erzielte sein achtes Länderspieltor
Flick verfolgte die Partie über weite Strecken im Stehen an der Seitenlinie - und seine Spieler näherten sich. Werner kam nach überlegtem Pass von Schlotterbeck zur nächsten Chance (35.), ebenso Havertz wenige Momente später. Der dritte Versuch binnen einer Minute passte: Nach einer Ecke von Raum köpfte Havertz sein achtes Länderspieltor. Werner machte dann nach einem Freistoß von Kapitän Ilkay Gündogan sein sechste Tor unter Flick - bislang hat keiner mehr.
Die Kapitänsbinde übernahm nach der Pause der eingewechselte Thomas Müller, im Tor wurde Marc-André ter Stegen von