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Fußball
Von
Moritz König
Mychajlo Mudryks Transfer zu Chelsea war im Transferwinter 2022/23 der teuerste Wechsel. Es wurden jedoch schon weitaus höhere Summen für Spieler inmitten der Saison ausgegeben. Wir präsentieren die 20 teuersten Winterwechsel.
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Teaserbild: © Focus Images/IMAGO/Darren Woolley

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Andy Carroll: Im Winter der Saison 2010/11 wechselte der Engländer für 41 Millionen Euro von Newcastle United zum FC Liverpool. In 58 Spielen gelangen ihm gerade einmal elf Tore und sechs Vorlagen für die Reds. Zwei Jahre später wurde er zu West Ham United abgegeben.
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Cody Gakpo: Wieder schlugen die Reds im Winter zu. Nach der WM 2022 in Katar wechselte Cody Gakpo für 42 Millionen Euro von PSV Eindhoven in die Premier League. Im Rennen um ihn stach der FC Liverpool unter anderem den verhassten Rivalen Manchester United aus.
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Jackson Martinez: Er gehörte zur Transferoffensive chinesischer Klubs. Von Atletico Madrid wechselte Jackson Martinez für 42 Millionen Euro zum chinesischen Klub Guangzhou FC. Dort hielt er es jedoch nur zwei Jahre aus, bevor es nach Portugal ging und er dann schließlich 2020 seine Karriere beendete.
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Paulinho: Auch bei Paulinho griff Guangzhou zu. Im Winter 2018/19 eisten die Chinesen den Brasilianer für 42 Millionen Euro vom FC Barcelona los, nachdem er vor seinem Intermezzo in Katalonien bereits in China gespielt hat. Mittlerweile spielt er wieder in seiner Heimat bei Corinthians.
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Bruno Guimarães: Der Brasilianer war der absolute Wunschspieler von Newcastle United und so zahlten die neuen Klubinvestoren 2021/22 42,1 Millionen Euro an Lyon, um den Mittelfeldspieler in die Premier League zu lotsen. Bisher hat sich das Investment ausgezahlt. Der Brasilianer überzeugt mit starken Leistungen und hat sich mit seinem Klub in den Top-5 festgesetzt.
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Juan Mata: Der Spanier war bereits ein etablierter Spieler beim FC Chelsea, ehe er in der Saison 2013/14 ligaintern für 44,7 Millionen Euro zu Manchester United wechselte. Für die Red Devils kam er in 285 Spielen auf 98 Scorerpunkte. Mittlerweile spielt er in der Türkei bei Galatasaray.
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Luis Diaz: Im Winter 2021/22 wollte der FC Liverpool nochmal im Rennen um die englische Meisterschaft angreifen. Dabei helfen sollte der für 45 Millionen Euro vom FC Porto verpflichtete Kolumbianer Luis Diaz. Mit den Titeln wurde es zwar nichts, dennoch besticht der Spieler zumeist mit starken Leistungen.
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Alex Teixeira: Fast alle europäischen Top-Klubs hatten Alex Teixeira in seiner Zeit bei Schachtar Donezk auf dem Radar. Wechseln sollte er jedoch für 50 Millionen Euro nach China. Im Winter 2015/16 schloss er sich Jiangsu Suning an, wo der Brasilianer bis 2021 unter Vertrag stand.
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Ferran Torres: Nach dem Abgang Lionel Messis suchte Barcelona händeringend nach einem Ersatz. Man fand ihn in Ferran Torres, der damals bei Manchester City unter Vertrag stand. Im Wintertransferfenster 2021/22 verpflichteten die Katalanen den wendigen spanischen Außenstürmer für 55 Millionen Euro. Nach einem guten Start in Spanien läuft es derzeit ziemlich schlecht. Nach 48 Partien steht er bei gerade einmal 12 Toren. Zu wenig gemessen an den hohen Erwartungen, die an ihn geknüpft waren.
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Fernando Torres: Damals einer der teuersten Transfers überhaupt. Im Winter 2010/11 wechselte Fernando Torres für 58,5 Millionen Euro vom FC Liverpool zum Ligakonkurrenten FC Chelsea. In London sollte es für den ehemaligen Weltklasse-Stürmer nicht so richtig laufen. In 172 Spielen schoss der Spanier nur 45 Tore und wechselte nach drei Jahren nach Italien zum AC Mailand.
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Oscar: Beim FC Chelsea war der Brasilianer einer der verheißungsvollsten Spieler Europas. Er entschied sich jedoch für das Geld und gegen die Champions League. Im Winter 2016/17 verpflichtete der chinesische Klub Shanghai SIPG den dribbelstarken Offensivspieler für 60 Millionen Euro. In der chinesischen Liga überragt er seitdem mit 146 Scorerpunkten in 175 Spielen.
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Diego Costa: Nachdem er 2014 von Atletico Madrid zum FC Chelsea gewechselt war, machte es Diego Costa 2018 genau andersherum und kehrte für 60 Millionen Euro zu seinem Herzensklub zurück. Inzwischen spielt der grimmige Stürmer wieder in der Premier League bei Wolverhampton.
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Bruno Fernandes: Zu seiner Zeit in Portugal schoss Bruno Fernandes die Liga kurz und klein und verzauberte die Zuschauer mit seinen Dribblings. Grund genug für Manchester United, im Winter 2019/20 ganz tief in die Tasche zu greifen und den Portugiesen für 63 Millionen Euro von Sporting Lissabon zu verpflichten. Bei den Red Devils ist er unangefochtener Stammspieler und gehört zu den absoluten Lieblingsspielern von Trainer Erik ten Haag.
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Pierre-Emerick Aubameyang: Er gehörte während seiner Zeit bei Borussia Dortmund zu den besten Stürmern weltweit. Dies überzeugte den FC Arsenal, ihn 2017/18 zu ihrem damaligen teuersten Transfer aller Zeiten zu machen, mit stolzen 63,8 Millionen Euro. Nachdem es in den ersten Saisons bei den Gunners noch gut für ihn lief, zeigte die Formkurve in der Folge immer weiter nach unten. Inzwischen spielt der Gabuner beim FC Chelsea, wo er jedoch kaum Einsatzzeit bekommt.
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Christian Pulisic: Ein weiterer Spieler, der aus Dortmund in die Premier League wechselte. 64 Millionen Euro überwiesen die Londoner nach Dortmund. Christian Pulisic kam 2019 mit großen Erwartungen an die Themse, konnte diese jedoch nie wirklich erfüllen. Verletzungen ließen den jungen US-Amerikaner nie so richtig in Form kommen, sodass er mittlerweile als Verkaufskandidat gehandelt wird.
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Aymeric Laporte: Der Baske war ein absoluter Wunschtransfer Pep Guardiolas. Von Athletic Bilbao kam der spanische Innenverteidiger 2018 für 65 Millionen Euro zu den Skyblues. Seither pendelt er zwischen Startelf und der Bank. Wenn er fit und in Top-Form ist, gehört er wohl immer noch zu den besten Innenverteidigern weltweit.
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Mykhaylo Mudryk: Im Sommer 2022 wäre der Ukrainer noch beinahe für 20 Millionen zu Bayer Leverkusen gewechselt. Nun geht er im Winter 2022/23 für (leistungsbasierte Boni mit eingerechnet) fast 100 Millionen Euro zum FC Chelsea. Lange galt der FC Arsenal als Favorit auf die Verpflichtung des Ukrainers, doch die "Blues" legten in letzter Sekunde ein besseres Angebot vor.
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Dusan Vlahovic: 81,6 Millionen Euro war Juventus Turin bereit, für den Serben 2021/22 an Florenz zu überweisen. Nach einem guten Start will es inzwischen nicht mehr so richtig laufen für den robusten Stürmer. Gerüchten zufolge sind diverse Klubs daran interessiert, ihn zu verpflichten. Das dürfte trotz seiner aktuell mäßigen Leistungen teuer werden.
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Virgil van Dijk: Der Aufschrei war groß, als der FC Liverpool 2018 84,7 Millionen Euro an Southampton überwies. Doch das Ganze sollte sich lohnen. Mit Virgil van Dijk gewann der FC Liverpool die Meisterschaft sowie die Champions League. Bei den Reds entwickelte sich der niederländische Innenverteidiger zu einem der besten Spieler der Welt. Im Jahr 2019 wurde er zudem als "Europas Fußballer des Jahres" ausgezeichnet.
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Philippe Coutinho: Der teuerste Wintertransfer aller Zeiten ist der von Philippe Coutinho für 135 Millionen zum FC Barcelona. Zuvor spielte der quirlige Brasilianer auf Weltklasse-Niveau beim FC Liverpool, ehe Barcelona 2018 diese wahnwitzige Summe auf den Tisch legte. In Spanien kam er jedoch nie richtig in Tritt. Diverse Trainer setzten ihn auf den falschen Positionen ein und so konnte er sein überbordendes Potenzial nie komplett entfalten. Immerhin gewann er, als er zum FC Bayern ausgeliehen war, die Champions League. Bei der 8:2-Demontage der Katalanen trug er sich auch in die Torschützenliste ein. Inzwischen steht er bei Aston Villa auf dem Abstellgleis.
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