Roms Trainer Jose Mourinho feuert seine Elf an, Leverkusens Piero Hincapie schnappt sich den Ball
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"Gazzetta dello Sport": "Heldenhafte Römer: Mourinhos Mauer hält dem Angriff der Leverkusener stand. Nach der Conference League träumen die Giallorossi von einem weiteren Pokal."
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Und weiter: "Mourinhos Truppe hat sich ausschließlich auf die Abwehr konzentriert, die übrigens wankte und taumelte, aber nicht stürzte."
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"Corriere dello Sport": "Moudapest! Roms Tifosi werden lang die Leverkusener Schlacht in Erinnerung behalten, sie werden lang an die Opfer einer Mannschaft zurückdenken, die 99 Minuten lang hart für ein Resultat gekämpft hat, das Mourinhos zweijährige Ära krönt: Zwei europäische Finalspiele in Folge."
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"Tuttosport": "Bayer Leverkusen hat alles versucht, Xabi Alonso hat das Match mit fünf Stürmern zum Ende geführt, doch Mourinhos Panzer lassen sich nicht aus der Ruhe bringen."
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Und weiter: "Mourinho und Rom haben diese riesige Freude verdient."
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"Corriere della Sera": "Roma Felix in Budapest: Die nächste Etappe von Mourinhos Tour ist Budapest. Der Portugiese greift zu seinem neuen europäischen Finale mit seinen üblichen Waffen."
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Und weiter: "Er überlässt Xabi Alonso das Spiel, er begnügt sich mit dem Einzug ins Finale. Bayer Leverkusens Spiel gegen Mous Gladiatoren ist ein Monolog, der jedoch kaum zu gefährlichen Angriffen führte."
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"La Repubblica": "Bayer Leverkusen versucht 99 Minuten lang einen ergebnislosen Angriff auf die Römer und versinkt immer tiefer in der Nervosität." Nadiem Amiri (im Bild) ereifert sich über den Gegner: "Was die heute gespielt haben und auch schon in Rom, das war wirklich eine Frechheit. Bei jeder Aktion fallen sie hin, jeden Ball schießen die lang. Das ist kein Fußball. Dass so eine Mannschaft im Finale ist, ist Wahnsinn."
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Mourinho (r.) verteidigt anschließend sein Vorgehen: "Ich denke, es ist die alte Geschichte: Das Team, das verliert, sieht es immer als Entschuldigung. Aber umgekehrt würden sie immer das Gleiche machen."
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Mourinho (l.) äußert sich auch zum von Leverkusener Seite kritisierten Spielleiter Slavko Vincic aus Slowenien: "Das war ein fast schon episches Spiel gegen einen guten Gegner mit einem tollen Schiedsrichter. Ohne solch einen Schiedsrichter hätte das Spiel chaotisch werden können."
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RTL-Experte Lothar Matthäus fasst seine Stimmung so zusammen: "Rom war nur auf das eine Aus. Verzögerungen, Unterbrechungen und ihre Defensivleistung. Das war kein schöner Fußball." Und Co-Kommentator Steffen Freund erklärt zum Vorgehen der Italiener: "Es ist die Art und Weise, die einen zermürbt und verrückt macht. Das ist wirklich aber so was von an der Grenze."