- Eintracht Frankfurt steht im Achtelfinale der Champions League.
- Das ist historisch, weil der Club das nie zuvor geschafft hat.
- Aber jetzt soll noch mehr kommen.
Jetzt träumt Eintracht Frankfurt von einem zweiten FC Villarreal. Sensationell hatten die Spanier in der vergangenen Saison das Halbfinale der Champions League erreicht. Nach dem historischen Einzug in die K.o.-Phase der Königsklasse hofft die Eintracht im kommenden Jahr auf einen ähnlichen Coup.
"Sie haben es vorgemacht", sagte Kapitän
Die Eintracht hat schon wieder Großes vor in Europa. Nach dem spektakulären Gewinn der Europa League in der vergangenen Spielzeit will der hessische Fußball-Bundesligist nun in der Königsklasse weitere magische Nächte erleben. Dank des hart erarbeiteten Siegs in Lissabon wurde die Vorrundengruppe D auf dem zweiten Platz abgeschlossen.
Rode: "Auf Man City würde ich gerne verzichten"
Daichi Kamada (62./Handelfmeter) und Randal Kolo Muani (72.) hatten mit ihren Treffern das Spiel gedreht. Trainer Oliver Glasner war im Anschluss daran stolz, wie seine Mannschaft auf die schwache erste Halbzeit reagiert hat.
"Wenn du dann diesen Willen, diesen Glauben, diese Leidenschaft zeigst, dann hast du auch mal das Spielglück mit dem Elfmeter", sagte der Österreicher über das Tor von Kamada, der den Strafstoß nach einem Handspiel von Sporting-Kapitän Sebastián Coates bekommen hatte.
"Es ist Wahnsinn, was die Spieler einfach immer wieder leisten, wie sie auch mit Rückschlägen immer wieder umgehen." Und wie sie dafür belohnt werden: denn jetzt sind im Achtelfinale Spiele gegen europäische Schwergewichte wie Manchester City oder Paris Saint-Germain möglich.
"Auf Man City würde ich gerne verzichten", sagte Rode scherzhaft über die Startruppe von Trainer Pep Guardiola. Ansonsten haben die Frankfurter keine Wünsche für die Achtelfinal-Partien, die zwischen dem 14. Februar und dem 15. März ausgetragen werden. "Jetzt gibt es nur noch ganz große Kaliber und Weltstars, die da kommen", sagte Rode. "Wir sind nicht chancenlos, aber sicher der Außenseiter." Genauso wie der FC Villarreal in der vergangenen Saison. (dpa/fte)

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