FC Bayern
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Platz 8: AC Mailand hat in dieser Saison sowohl bessere als auch schwächere Phasen erlebt. Die Durststrecke aus der Saisonmitte hat das Team hinter sich gelassen, unter anderem dank Malick Thiaw stabilisierten sich die Italiener deutlich.
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Allerdings hat Milan noch immer spielerische Probleme, vieles bleibt Stückwerk. Noch dazu hat die Elf von Trainer Stefano Pioli den aktuellen Tabellenführer der Serie A zugelost bekommen. Napoli ist im direkten Duell der deutliche Favorit, weil noch zu viel bei Milan im Argen liegt.
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Platz 7: Der FC Chelsea ist im europäischen Fußball noch immer ein großer Name. Vor allem aber haben die Blues im Winter groß eingekauft, unter anderem über 100 Millionen Euro für Enzo Fernandez ausgegeben. Der Motor stockt aber weiterhin, auch wenn die Tendenz leicht nach oben geht.
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Chelsea ist noch nicht die gut geölte Maschine, die Trainer Potter aus dem Team machen wollte. Noch dazu ist die Abwehr zu anfällig für Fehler, wenn der Druck hochgehalten wird. Und Real Madrid, der aktuelle Titelverteidiger, ist der Gegner für die Blues im Viertelfinale. Das ist keine gute Kombination.
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Platz 6: Benfica Lissabon ist sicher die Mannschaft, die etwas überraschend im Viertelfinale auftaucht. Die genauere Betrachtung der bisherigen Saison zeigt aber auch, dass die Elf von Trainer Roger Schmidt in einer Gruppe mit Juventus und PSG als Gruppensieger weitergekommen ist.
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Die Mischung aus brillantem Pressing und einer exzellenten Technik machen Benfica zu einem unangenehm zu bespielenden Team. Der Gegner im Viertelfinale heißt aber Inter, der schon das andere Topteam in Portugal, den FC Porto, ausschaltete.
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Platz 5: Die Italiener von Inter haben einige herausragende Spieler im Kader. Bastoni, Barella, Calhanoglu, Dzeko oder Lautaro sind dem höchsten Regal in Europa zuzuordnen. Aber diese PS bekommen die Nerazzurri nicht immer auf den Platz. Die fehlende Konstanz kann gegen Benfica für Probleme sorgen.
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Trotzdem hat Inter einen deutlichen Vorteil auf individueller Ebene. In Verbindung mit der Abgezocktheit, die das Team mitbringt, und der internationalen Erfahrung sollte sich Inter gegen Benfica behaupten können.
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Platz 4: Nun folgt ein klarer Cut zu den Top-4-Teams. Manchester City spielt wieder eine sehr gute Saison und hat RB Leipzig im Rückspiel mit 7:0 aus dem Turnier geschossen. Erling Haaland in Topform ist kaum zu stoppen und auch auf allen anderen Positionen ist das Team überragend besetzt.
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Zwei Punkte sprechen aber gegen City: Einerseits der schwere Weg in ein mögliches Endspiel, denn erst wartet der FC Bayern, dann voraussichtlich Real Madrid. Hinzu kommt der immense Druck, mit dem Pep Guardiola und sein Team in Europa konfrontiert sind.
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Platz 3: Der FC Bayern hat in der Gruppenphase der Champions League Inter und den FC Barcelona je zweimal ohne Gegentor geschlagen und das im Achtelfinale gegen PSG wiederholt. In der Breite ist der Kader herausragend besetzt, Ausfälle können kompensiert werden.
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Wären da nicht einige Topspieler, die zumindest nicht zu 100 Prozent in Topform sind. Dieses Problem muss der Rekordmeister bis zu den Spielen gegen Manchester City lösen.
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Platz 2: Real Madrid umgibt in der Uefa Champions League ein ganz besonderer Mythos. Die Königlichen haben in der vergangenen Runde den FC Liverpool zweimal bezwungen, davon einmal mit 5:2. Erklingt die Hymne, wachen die Spieler auf und schalten in den Real-Modus.
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Gegenüber Chelsea bringt das Team klare Vorteile mit, gegen City oder den FC Bayern würden diese ganz bestimmt 50:50-Spiele anstehen, die das Ancelotti-Team so liebt. Real Madrid sollte niemals unterschätzt werden, auch wenn es Probleme in der Liga gibt.
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Platz 1: Die Mannschaft der Stunde ist und bleibt aber die SSC Neapel. Fast 20 Punkte Vorsprung haben die Partenopei in der Serie A, auch in Europa waren die Auftritte sehr stark. Shootingstars, etablierte Kräfte und eine fantastische Taktik machen die Italiener zum aktuell heißesten Team Europas.
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Noch dazu zeigte die Mannschaft auch in den ersten beiden K.o.-Spielen gegen Eintracht Frankfurt ihre Klasse. 2:0 und 3:0 endeten die Partien für Napoli, das teilweise brillanten Kombinationsfußball zeigte und dennoch nicht am Limit agierte.