Von 2014 bis 2022 stürmte der Pole Robert Lewandowski für den FC Bayern München. Zuvor bei Borussia Dortmund schon ein ausgezeichneter Torjäger, stieg Lewandowski bei deutschen Rekordmeister zum Weltfußballer auf und überbot mit 41 Treffern in der Bundesligasaison 2020/21 den Saisonrekord Gerd Müllers aus der Spielzeit 1971/72.
"Er hat gesagt, dass er immer ein offenes Ohr für mich hat und ich ihn immer anrufen kann, wenn ich etwas brauche. Das war sehr nett, er ist eine große Persönlichkeit, und ich bin ihm, aber auch allen anderen Leuten aus dem Vorstand dankbar", sagte der Weltfußballer dem TV-Sender Sport1 zu seinen letzten Gesprächen an der Säbener Straße.
Robert Lewandowski: "Sollte nichts Negatives hängenbleiben"
Lewandowski war unter reichlich Getöse zum FC Barcelona gewechselt. Zunächst hatten die Münchner einem vorzeitigen Transfer des Polen ein Jahr vor Vertragsablauf nicht zustimmen wollen, auch Präsident Hoeneß hatte sich dagegen ausgesprochen. Schließlich willigte der deutsche Rekordmeister in einen Verkauf des 33-Jährigen an die Katalanen für deutlich über 40 Millionen Euro ein. "Es war mir wichtig, dass zum Abschied nichts Negatives hängenbleibt", sagte Lewandowski. (dpa/hau)