Der Kabinenstreit um Sadio Mané beschäftigt den FC Bayern weiterhin. Nach der Suspendierung erwartet Trainer Tuchel keine weiteren Folgen. Hasan Salihamidzic äußert sich zu einem Vorwurf.
Trainer
Nach dem 0:3 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester City am Dienstag waren Mané und Leroy Sané in der Kabine aneinander geraten. Mané war vom Verein für das Spiel gegen Hoffenheim suspendiert und mit einer Geldstrafe belegt worden. "Das gibt uns die Möglichkeit, weiterzumachen. Heute ist die symbolische Strafe, die aus unserer Sicht auch dazu gehört. Regeln, Respekt, Verhaltenskodex gehört auf jedem Level mit dazu, das ist in Mainz nicht anders als bei Bayern München", sagte Tuchel.
Wirbel um angebliche rassistische Beleidigung in der Bayern-Kabine
Sportvorstand
Tuchel betonte wie schon bei der Pressekonferenz vor der Partie, dass er sich als "Anwalt" von Mané sehe. "Ich lege auch meine Hand ins Feuer und habe das auch vor der Mannschaft gesagt." Der 31 Jahre alte Stürmer hat die Chance, beim Rückspiel gegen Manchester City am kommenden Mittwoch wieder dabei zu sein. (spl/dpa) © dpa

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