- Joao Cancelo hat erstmals über die Umstände seines Wechsels zum FC Bayern gesprochen.
- Ein Streit mit ManCity-Trainer Pep Guardiola sei nicht der Grund für den Wechsel gewesen.
- Im Zuge des Interviews räumt Cancelo allerdings ein, eine "schwierige Persönlichkeit" zu haben.
Der portugiesische Fußball-Nationalspieler
Der von Manchester City bis Saisonende an den FCB ausgeliehene Außenverteidiger räumte zwar ein, dass er "eine schwierige Persönlichkeit" habe. "Aber ich war zu keinem Zeitpunkt respektlos gegenüber Kollegen oder gegenüber Trainern", versicherte der 28-Jährige. "Aber ich denke, dass jeder Spieler immer ein bisschen egoistisch ist. Jeder Spieler will sich wichtig fühlen, will spielen und jeder, der etwas anderes behauptet, der lügt."
Cancelo ist Pep dankbar
Cancelo war bei den Cityzens zuletzt kaum zum Einsatz gekommen. Auf seinem Posten bevorzugte
In München gefällt es dem Neuzugang bislang offenbar sehr gut. "Es macht mir wirklich Spaß hier, es ist ein spektakulärer Verein mit einer großen Geschichte." Auch die Stadt sei "sehr schön". Probleme bereite ihm allerdings die deutsche Sprache. "Sie ist sehr schwierig. Ich hatte bereits Unterricht, aber noch verstehe ich nicht wirklich viel."
Cancelo warnt vor CL-Gegner PSG
Zudem warnte Cancelo, dass die Bayern trotz des 1:0-Sieges bei Paris Saint-Germain noch nicht für das Viertelfinale der Champions League planen könnten. An einem guten Tag sei PSG kaum zu stoppen. "Was das individuelle Talent angeht, sind sie vielleicht die beste Mannschaft der Welt", meinte er. "Aber kollektiv gesehen gibt es viele andere sehr starke Mannschaften, wie etwa City, die Bayern, Real Madrid." Das Achtelfinal-Rückspiel des FC Bayern gegen PSG findet am 8. März in München statt. © dpa