- Benjamin Pavard hat offenbart, während der Corona-Hochphase unter Depressionen gelitten zu haben.
- Der Abwehrspieler vom FC Bayern vemisste den Kontakt zu anderen.
- Heute fühlt er sich wieder besser.
Abwehrspieler
"Ich bin ein Mensch wie jeder andere auch, und auch wenn ich ein superschönes Haus mit einem Kraftraum habe, brauchte ich den Kontakt mit anderen", beschrieb der 26-Jährige rückblickend seine damalige Gefühlswelt in der Quarantäne: "Ich bin aufgewacht, hatte keinen Appetit. Ich versuchte, fleißig zu bleiben, zu kochen, mir Serien anzuschauen. Aber Netflix ist für zwei Minuten nett..."
Es sei in jener Zeit der Kontaktbeschränkungen für alle schwierig gewesen, "für mich auch", sagte Pavard: "In meinem Kopf stimmte es nicht. Am Anfang sagst du dir, dass es nichts ist, dass es vorbei geht. Aber wenn du merkst, dass es hartnäckig ist, dass du zum Training ohne ein Lächeln gehst, dann musst du handeln." Er sei in dieser schwierigen Situation aber "als Mann gewachsen", meinte er. (dpa/lh)