Der Challenger Electrix ist ein hybrides Wohnmobil: Das Fahrzeug hat 100 km Reichweite im Elektromodus und über 900 km gesamt.

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Der Challenger Electrix ist kein vollwertiges Elektro-Wohnmobil, wie der Name suggeriert. Vielmehr handelt es sich bei den Fahrzeugen dieser Baureihe um hybride Versionen der bereits bekannten Modelle Challenger X 150 und X 250. Der Unterschied: Der Electrix verfügt neben dem konventionellen Dieselmotor mit Frontantrieb über einen weiteren Elektromotor. Eine 37-kWh große Batterie, die in der Fahrzeugmitte verbaut ist, versorgt einen 90 KW starken Motor, der die Hinterachse antreibt und ein Drehmoment von 1400 Nm leistet.

Wechsel zwischen Elektro- und Dieselmotor

Dank einer exklusiven Partnerschaft mit Bedeo, einem britisch-türkischen Unternehmen für die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen, bietet diese Sonderserie einen neuen Ansatz für die Mobilität. Mit der Dual-Mode-Technologie können Reisende einfach zwischen vollelektrischem Fahren für die Stadt und dem klassischen Verbrenner für längere Strecken wechseln, um mehr Reichweite zu erzielen und die Umwelt zu schonen.

Im vollelektrischen Modus fährt das Fahrzeug bis zu 100 Kilometer und reduziert CO₂-Emissionen sowie Lärmbelästigung. Diese Funktion ist praktisch für die Einfahrt in Städte mit Umweltzonen. Für längere Fahrten übernimmt der Dieselmotor den Antrieb, sodass die Gesamtreichweite über 900 km beträgt. Die Batterien haben eine Garantie von 7 Jahren oder 100.000 Kilometer und sollen so langfristig Sicherheit bieten.

X 250: Schmaler TI für Paare

Der Challenger X 250 haben wir vergangenes Jahr (2023) getestet. Sein ungewöhnlicher Grundriss ohne festes Bett will mit einem großzügigen Wohnraum überzeugen und so Campingbussen Konkurrenz machen. Er ist nur 2,10 Meter breit und bietet im Heck einen großen Kleiderschrank. Für den klassischen X 250 zahlen Interessierte ab 71.990 Euro, während die Electrix-Version ab 99.990 Euro zu haben ist.

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6,36 Meter ist der X 250 lang. Eine Nummer kleiner wird es im X 150 mit einer Länge von 5,99 Metern.

Erst kürzlich hat der amerikanische Konzern Thor ein ähnliches Konzept vorgestellt, allerdings ist dieses Modell noch nicht serienreif.  © Promobil

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