• Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat sich seit fast zwei Wochen nicht in der Öffentlichkeit gezeigt.
  • Das sorgt für Spekulationen, unter anderem über seinen Gesundheitszustand.
  • Der Kreml aber dementiert, dass etwas nicht stimmt.

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Die russische Regierung hat Spekulationen über die lange Abwesenheit von Verteidigungsminister Sergej Schoigu in der Öffentlichkeit zurückgewiesen. "Der Verteidigungsminister hat im Moment viel zu tun", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Donnerstag vor Journalisten.

Später teilte Peskow russischen Nachrichtenagenturen mit, Schoigu habe während einer Sitzung des Sicherheitsrats Präsident Wladimir Putin über den Verlauf des Militäreinsatzes in der Ukraine informiert.

Sergej Schoigu zeigt sich gewöhnlich häufig im Staatsfernsehen

Der 66-jährige Verteidigungsminister ist in der Regel regelmäßig in den Sendungen des Staatsfernsehens zu sehen. Doch seit dem 11. März hat er Medienberichten zufolge keine öffentlichen Termine mehr wahrgenommen.

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Die Abwesenheit russischer Regierungsvertreter führt häufig zu Gerüchten über Erkrankungen, da die Behörden solche Informationen nur ungern preisgeben.

Spekulationen einiger Medien über Schoigus Gesundheit wies Kreml-Sprecher Peskow nun mit dem kurzen Hinweis zurück, dass inmitten des Konflikts in der Ukraine "nicht die Zeit für Medienauftritte" sei. (afp/mcf)

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