Zahlreiche Prominente aus Politik, Kultur und Medien haben Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) aufgefordert, sich bei ihrem anstehenden USA-Besuch für die Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange einzusetzen. "Wir erwarten, dass Sie als Mitglied der Bundesregierung bei Ihren bevorstehenden Gesprächen in Washington etwa mit Ihrem Amtskollegen Antony Blinken den Fall Assange zur Sprache bringen und sich deutlich für ein Ende der Verfolgung von Assange einsetzen", schreiben die Unterzeichner in einem von Enthüllungsjournalist Günter Wallraff initiierten offenen Brief, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Baerbock solle sich der Forderung anderer Regierungen nach einer Freilassung von Assange anschließen.
Die USA versuchen seit Jahren, in einem juristischen Tauziehen die Auslieferung des gebürtigen Australiers aus Großbritannien zu erreichen. Die rechtlichen Möglichkeiten für
Die Unterzeichner, unter ihnen Baerbocks Vorgänger Sigmar Gabriel (SPD), die Schriftsteller Daniel Kehlmann und Navid Kermani, der Regisseur und Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff, Frauenrechtlerin Alice Schwarzer und mehrere Chefredakteure, halten

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.