- Einen baldigen Beitritt der Ukraine zum westlichen Verteidigungsbündnis NATO schließt Friedrich Merz ebenso aus wie sein CSU-Kollege Markus Söder.
- Merz warnt, Russlands Präsident Wladimir Putin wolle einen Konflikt herbeiführen. Dem sei mit Härte zu begegnen.
- Merz sendet trotzdem ein Signal der Verständigung.
CDU-Chef
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Ähnlich hatte sich kürzlich bereits CSU-Chef
Friedrich Merz fährt gegenüber Russland Kurs der Härte und der Annäherung
Merz plädierte für Härte im Konflikt mit Russland, stellte aber zugleich Überlegungen an, wie man Moskau künftig wieder einbinden könne. "Russland ist ein europäisches Land. Und deshalb sollten wir mit Russland eines Tages auch wieder über gemeinsame europäische Politik sprechen", sagte der CDU-Partei- und Fraktionschef. "G7 könnte ein Format sein, um Russland perspektivisch wieder in das Gespräch mit dem gesamten Westen zu bringen." (dpa/hau)