- Das US-Justizministerium hat bei einer Durchsuchung in einem Anwesen von Donald Trump Unterlagen beschlagnahmt.
- Nachdem die Auswertung der Dokumente zunächst gestoppt wurde, dürfen die Ermittlungen nun weiterlaufen.
Im Streit um die Auswertung der im Anwesen des Ex-Präsidenten
Das Bundesgericht hob damit die Entscheidung eines Gerichts im US-Bundesstaat Florida aus unterer Instanz auf. Das hatte den Ermittlern die Verwendung der als geheim gekennzeichneten Dokumenten untersagt, solange sich der in dem Fall eingesetzte neutrale Prüfer, Raymond Dearie, mit den Unterlagen beschäftigt. Das US-Justizministerium erhob gegen die Entscheidung Einspruch, weil es eine Verzögerung der Ermittlungen befürchtete.
Die Untersuchung von Trumps Umgang mit geheimen Regierungsunterlagen ist nur eines von vielen juristischen Problemen, mit denen sich der Ex-Präsident derzeit konfrontiert sieht. Mit der New Yorker Zivilklage, die am Mittwoch gegen Trump und seine Angehörigen wegen Betrugs erhoben wurde, haben die Ermittlungen nichts zu tun. Anfang August hatte die Bundespolizei FBI Trumps Anwesen in Palm Beach im US-Bundesstaat Florida durchsucht. © dpa

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.