Riesige Hagelkörner, umgestürzte Bäume und eingeschlagene Blitze

Blitze, Sturmböen, überflutete Straßen, vollgelaufene Keller: Über Teilen Deutschlands sind schwere Unwetter hinweggezogen.

In Duisburg rettete die Feuerwehr nach eigenen Angaben mehrere Menschen aus Fahrzeugen, die auf überschwemmten Straßen feststeckten.

Mehrere Straßen im Stadtgebiet waren wegen Überflutung nicht mehr befahrbar. Allein hier gab es über 400 Einsätze, verletzt wurde laut der Feuerwehr niemand.

Feuerwehrleute suchen auf einer überfluteten Straße in Duisburg nach Gullydeckeln.

Der Feuerwehr brachte die Wetterlage viele verschiedene Einsätze. So mussten etwa vollgelaufene Keller leer gepumpt werden.

Im Frankfurter Vorort Sindlingen wurden mehrere Autos durch umgestürzte Bäume schwer beschädigt. "Die Leute haben ein Riesenglück gehabt", sagte ein Feuerwehrsprecher angesichts der regelrecht platt gedrückten Fahrzeuge in einem Wohngebiet.

Auch bei diesem Vorfall wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Die Feuerwehr bekämpft einen Dachstuhlbrand in Kaulsdorf. Durch einen Blitzeinschlag kam es im Stadtteil Kaulsdorf zu dem Brand in einem Einfamilienhaus. Verletzt wurde niemand.

Aus Sorge vor Überschwemmungen verteilen Einsatzkräfte der Feuerwehr Sandsäcke in Dörrigsen, einem Ortsteil von Einbeck im Landkreis Northeim.

In Hessen bildet sich zwischenzeitlich ein gefährlicher Tornadorüssel. Er findet jedoch kein Bodenkontakt und verschwindet wieder.

Hagel prasselt bei einem Unwetter in der Nähe von Kassel auf einen Bauernhof, Blätter fliegen durch die Luft.

Die Hagelkörner entfalten durch ihre Größe eine enorme Zerstörungskraft.

Mehrere Dächer im Raum Kassel werden beschädigt.

Ein roter Blitz schlägt während eines Unwetters in der Nähe von Einbeck im Landkreis Northeim ein.

Schutz unter Bäumen zu suchen, ist im Fall eines Gewitters lebensgefährlich!