- Papst Franziskus will nach Kiew reisen.
- Allerdings nur unter der Bedingung, dann auch nach Moskau reisen zu können.
- In seinen öffentlichen Auftritten und Audienzen erinnert er regelmäßig an das Leid der Menschen in der Ukraine.
Papst Franziskus hat sich zu einer Reise in die ukrainische Hauptstadt Kiew bereit erklärt - allerdings nur unter der Bedingung, dann auch nach Moskau reisen zu können. "Ich werde an beide Orte gehen oder an keinen", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche der Zeitung "La Nacion" (Samstag) aus seinem Heimatland Argentinien. Der inzwischen seit mehr als einem Jahr dauerende russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sei nur durch Dialog und konkrete Friedensinitiativen zu beenden.
Lawrow lehnte Papst-Reise ab
Bereits im vergangenen Sommer hatte der
"Der Krieg tut mir weh"
Der 86 Jahre alte Pontifex betonte erneut: "Der Krieg tut mir weh." In seinen öffentlichen Auftritten und Audienzen erinnert er regelmäßig an das Leid der Menschen in der Ukraine. Russland nennt er bei solchen Gelegenheiten nicht. An diesem Montag ist Franziskus zehn Jahre im Amt. © dpa