Bundesjustizminister und Hobby-Komponist Marco Buschmann (45) würde seinen Job gegen den eines großen Musikproduzenten dann doch nicht eintauschen. "Das wäre schon ein verlockendes Angebot. Aber ich kann als Justizminister viel Gutes bewirken. Das tauscht man nicht ein", sagte der FDP-Politiker dem "Zeit-Magazin" (Beilage der Wochenzeitung "Die Zeit"/Donnerstag).

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Über seinen Musikstil sagt Buschmann: "Ich habe eine Schwäche für epische Soundtracks. Ich bin 1977 geboren, da kam "Star Wars" in die Kinos. Diese Saga wurde meine Jugendreligion. Vielleicht sagt mir deshalb mein Bauch ständig: Mach den Track noch lauter, mach ihn noch größer, leg noch eine Tonspur obendrauf."

Das Musikmachen am Synthesizer helfe, "den Kopf freizubekommen", sagte Buschmann (Künstlername MBSounds). "Manchmal sitze ich stundenlang über meinen Akten und lese. Irgendwann geht dann nichts mehr. Dann nehme ich abends meinen Laptop und komponiere. Irgendwie werden dabei Hirnareale aktiviert, die mich auf neue Ideen bringen."  © dpa

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