Was den Polizeibeamten zunächst mal wie ein Scherzanruf vorgekommen sein muss, bestätigte sich durch ein Handyfoto des Anrufers: Ein Mann hat in Sebnitz ein entlaufenes Känguru entdeckt. Als die Polizei anrückt, ist das Beuteltier aber unauffindbar.

Die Sichtung eines Kängurus im sächsischen Sebnitz hat die Polizei auf den Plan gerufen. Ein Mann berichtete am Montagabend in einem Anruf bei der Polizei, er habe soeben ein Känguru auf einer Straße sitzen sehen, wie die Polizei in Dresden am Dienstag mitteilte. Um seine Beobachtung zu untermauern, übersandte der Mann ein Bild des Tieres.

Wegen der Gefahr eines Verkehrsunfalls rückten Polizeibeamte umgehend aus. Das Känguru konnten sie jedoch nicht mehr ausfindig machen. Laut t-online bestätigte sich die Echtheit des Fotos in den weiteren Ermittlungen. Die Besitzerin des Tieres konnte ausfindig gemacht werden. Das Känguru sei aber weiter auf "freier Pfote", wie ein Polizeisprecher mitteilte.

Die Beamten sollen nun bei ihren regelmäßigen Streifen Ausschau nach dem Beuteltier halten. (afp/bearbeitet von phs)