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Erdbeben
Von
Anita Klingler
Erst bebt es nachts, dann mittags erneut: Das ganze Ausmaß der Katastrophe an der türkisch-syrischen Grenze ist noch nicht abzusehen, die Zahl der Toten steigt und steigt. Internationale Hilfe läuft an.
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Teaserbild: © dpa / Ghaith Alsayed/AP/dpa

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Zwei heftige Erdbeben haben kurz nacheinander am frühen Montagmorgen den Südosten der Türkei erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam in beiden Fällen nahe der Stadt Gaziantep unweit der Grenze zu Syrien.
© Associated Press Staff/AP/dpa

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Der türkische Katastrophendienst Afad korrigierte am Mittag (Ortszeit) die Stärke des Hauptbebens von 7,4 auf 7,7. Das zweite Beben hatte demnach eine Stärke von 6,6. Am Montagnachmittag (Ortszeit) erschütterte ein drittes Beben der Stärke 7,5 das Grenzgebiet.
© Uncredited/DIA Images/AP/dpa

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Nach aktuellem Stand (6.02., 16:15 Uhr) sind bei dem Unglück mindestens 2.300 Menschen ums Leben gekommen. Es dürften noch weit mehr Menschen gestorben sein.
© -/SANA/dpa

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Hinzu kommen Tausende Verletzte. Mehr als 2.400 Menschen sind allein aufseiten der Türkei aus den Trümmern gerettet worden.
© dpa/AP/IHA/Elifaysenurbay

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Auch auf syrischer Seite wurden Tausende Menschen verletzt. Das bestätigte auch die Hilfsorganisation SAMS, die in von Rebellen kontrollierten Gebieten des Landes arbeitet. Hier werden Verletzte in Darkush, einer Stadt in der Provinz Idlib, behandelt.
© AFP/OMAR HAJ KADOUR

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Mitglieder des syrischen Zivilschutzes - einer privaten Organisation, die auch als Weißhelme bekannt ist - transportieren Verletzte in ein Krankenhaus nahe dem Grenzübergang Bab al-Hawa zur Türkei.
© AFP/MOHAMMED AL-RIFAI

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Unzählige Menschen auf beiden Seiten der Grenze sind noch verschüttet. Helfer suchen unermüdlich nach Überlebenden.
© Elifaysenurbay/IHA/AP/dpa

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Auch Aleppo wurde von den Beben schwer getroffen. Hier sucht ein Helfer nach Überlebenden.
© AFP/-

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Menschen durchsuchen die Trümmer eines eingestürzten Gebäudes in der Stadt Azmarin in der Provinz Idlib im Norden Syriens.
© dpa / Ghaith Alsayed/AP/dpa

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Ein Auto ist unter den Trümmern eines eingestürzten Gebäudes in der Stadt Azmarin in der nordsyrischen Provinz Idlib zu sehen.
© dpa / Ghaith Alsayed/AP/dpa

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Menschen und Rettungsteams versuchen, eingeschlossene Bewohner in eingestürzten Gebäuden in der türkischen Stadt Adana zu erreichen. Allein in der Türkei sind mehr als 2.800 Gebäude eingestürzt.
© Uncredited/IHA/AP/dpa

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Diese Moschee in Malatya (Türkei) wurde bei den Beben völlig zerstört.
© Uncredited/DIA Images/AP/dpa

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Auch in Aleppo (Bild) sind zahlreiche Häuser eingestürzt. Das erste Beben ereignete sich gegen 04:17 Uhr Ortszeit (02:17 Uhr mitteleuropäischer Zeit) und überraschte die Menschen im Schlaf.
© AFP/-

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Ein Mitglied des syrischen Zivilschutzes trägt ein gerettetes Kind in der Stadt Zardana in der Provinz Idlib.
© AFP/ABDULAZIZ KETAZ

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Dieses von der amtlichen syrischen Nachrichtenagentur SANA veröffentlichte Foto zeigt Rettungskräfte und Menschen, die eine verletzte Person aus den Trümmern eines zerstörten achtstöckigen Gebäudes im Viertel Al-Arba'een tragen.
© dpa / -/SANA/dpa

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Zerstörtes Gebäude in Diyarbakir in der türkischen Provinz Kahramanmara: Das Zentrum für Katastrophenhilfe der EU koordiniert die Entsendung von europäischen Rettungskräften in die Türkei. Erste Teams aus den Niederlanden und Rumänien seien bereits unterwegs, sagte der zuständige EU-Kommissar Janez Lenarcic.
© picture alliance / AA/Omer Yasin Ergin

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Beschädigte Fahrzeuge parken vor einem zerstörten Gebäude in Diyarbakir. Nicht nur die EU, auch mehrere Regierungen sagten Unterstützung zu - darunter Deutschland, Frankreich, Belgien, Polen, Spanien und Finnland. Zudem erklärten sich die USA bereit, Hilfe zu leisten.
© Uncredited/Depo Photos/AP/dpa

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Polnische Feuerwehrleute der Rettungs- und Feuerwehreinheit Nr. 9 bereiten sich auf den Einsatz in der Türkei vor. Mehrere europäische Teams reisen in das Krisengebiet und unterstützen die lokalen Rettungskräfte.
© Marian Zubrzycki/PAP/dpa

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Ein Spezialteam aus Tschechien mit Suchhunden bereitet sich auf den Abflug in die Türkei vor. Das sogenannte USAR-Team (Urban Search and Rescue) ist auf die Suche und Rettung von Verschütteten im städtischen Umfeld spezialisiert. Tschechien schickt ein 68-köpfiges Rettungsteam in die Katastrophenregion.
© Oana Jaroslav/CTK/dpa
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