Das Coronavirus hat New York zu einer Geisterstadt gemacht. Über dem Big Apple liegt eine gespenstische Stille, während die Menschen auf die Katastrophe warten, die sich bereits ihren Weg bahnt. Selten hat man die Stadt so ausgestorben gesehen.
Die Straßen in New York sind menschenleer. Schon jetzt trifft das Coronavirus die Stadt hart. Die Regierung erwartet, dass es noch schlimmer wird.
Am Times Square blinken zwar noch die Lichter, sonst ist jedoch nichts wie immer. "Wir sind das Epizentrum der USA in dieser Krise", glaubt Bürgermeister Bill de Blasio.
Das Coronavirus greift in New York rasend schnell um sich. Schon jetzt müssen 4.000 Menschen in Krankenhäusern behandelt werden. Die Zahl der Infizierten verdoppelt sich alle drei Tage.
Weil die Krankenhäuser schon jetzt kurz vor dem Kollaps stehen, wird das größte Konferenzzentrum der Stadt, das Jacob-Javits-Convention-Center, zu einem temporären Krankenhaus umgebaut.
Auch die U-Bahn steht größtenteils still. Die Regierung hat angeordnet, alle "nicht lebensnotwendigen Einrichtungen" zu schließen. Das führt dazu, dass Firmen viele ihrer Mitarbeiter entlassen müssen.
New Yorks Bürgermeister de Blasio wählt drastische Worte, um den Zustand der Stadt zu beschreiben: "Kein Ort leidet mehr Schmerzen. Kein Ort braucht dringender Hilfe."