- Nie zuvor war der Wunsch nach geringeren Energiekosten und einem nachhaltigem Einsatz der Energie so hoch wie in der aktuellen Krisenlage.
- Die gute Nachricht: Es braucht keine teuren Investitionen, um die Kosten fürs Heizen, Strom und Wasser zu senken.
- Mit diesen Geräten und Hilfsmitteln spart man nicht nur Strom, Wasser und Heizenergie, sondern auch Geld.
1. Öko-Waschball - die Kugel für weniger Energie und Waschmittel
Ein Waschball spart Waschmittel - und damit Geld. Denn er ersetzt die Notwendigkeit von klassischen Waschmitteln. Nachdem die Wäsche wie gewohnt in der Maschine platziert wurde, legt man den Ball dazu. Die mineralhaltigen Keramikkugeln im Waschball lösen Verschmutzungen und reinigen als Alternative zu üblichem Flüssig- oder Pulver-Waschmitteln.
Strom sparen kann man dabei auch, denn das Wasser muss nicht so stark erhitzt werden: Mit einem Waschball bekommt man die Wäsche auch schon bei 40 Grad sauber. Ein weiterer Vorteil: Ein Waschball verzichtet auf die üblichen Tenside und Duftstoffe, welche die Umwelt belasten. Bei hartnäckigen Flecken ist die Zugabe von kleinen Mengen Waschmittel nötig. Das kann aber ebenso gut ein selbstgemachtes Waschmittel sein.
2. Duscharmatur Wassersparer - bis zu 50 Prozent weniger Wasserverbrauch
Bis zu 50 Prozent Wasser sparen - das verspricht eine Wasserspar-Duscharmatur für einen geringen Kaufpreis. Die Verwirbelungsdüse wird hierfür zwischen Armatur und Dusch-Schlauch eingesetzt oder an die Kopfbrause angedreht. Die Funktionsweise ist leicht erklärt: Das durchfließende Wasser wird mit Luft verwirbelt und erneut beschleunigt. So soll Wasser gespart werden, ohne dass der angenehme Massage-Effekt des Wasserdrucks verloren geht.
Alternativ gibt es Duschbrausen mit bereits eingebauter Wasserspar-Funktion. Auch für den Wasserhahn gibt es Wasserspareinsätze.
3. Türbodendichtung Tesamoll Comfort - hält die Wärme da, wo sie bleiben soll
Kein Zweifel: Zugluft ist ein äußerst unangenehmes Gefühl. Insbesondere in den eigenen vier Wänden, wo man es sich besonders behaglich wünscht. Mit einer Türbodendichtung wie der Tesamoll Comfort Dichtung sorgt man nicht nur für "Windstille", sondern spart auch Energie, weil es zu weniger Wärmeverlust kommt. Experten gehen davon aus, dass man mit dieser kleinen Maßnahme bis zu 30 Prozent Heizkosten sparen kann.
Flankierend sollte man auch Dichtband zur Fensterabdichtung benutzen.
4. Buch: "Einfacher Energie sparen zu Hause" - Lifehacks für Sparfüchse
Das Buch "Einfacher Energie sparen zu Hause" von Rega Kerner bietet "Praktische Tipps für den Alltag", um Strom, Gas und Wasser zu sparen - und damit auch Geld. Wert legt die Autorin bei ihren Tipps darauf, dass sie leicht umzusetzen sind, keine teureren Anschaffungen nötig sind und man dabei nicht auf Komfort verzichten muss. "Ein großer Teil unserer Haushaltsenergie verpufft ungenutzt", erklärt Rega Kerner. "Darum tut Energiesparen gar nicht weh, es kann und sollte sogar Spaß machen." Sie selbst verbraucht laut eigener Aussage nur die Hälfte des Durchschnitts vergleichbarer Haushalte. In ihrem Buch verrät sie, wie man das nachmachen kann.
5. Steinel LED-Deckenleuchte RS LED D2 S - die Lampe mit Bewegungsmelder
Die richtige Beleuchtung sorgt nicht nur für Wohlfühlatmosphäre daheim: Moderne LED-Beleuchtung helfen, die Stromkosten spürbar zu senken. Die Deckenleuchte RS LED D2 S von Steinel ist mit ihrem Rahmen aus gebürsteten Edelstahl ein Design-Statement und erzeugt ein angenehmes Warmweiß mit 3.000 K. Ambientelicht, Nachtlicht oder vier Stunden Dauerlicht stehen zur Verfügung.
Ein weiteres Feature hilft ebenfalls beim Energiesparen: Bewegungsmelder, wie sie in Außenbereichen bekannt sind, halten zunehmend auch Einzug in die Räumlichkeiten. So wird das Licht immer nur dann aktiviert, wenn ein oder mehrere Menschen sich bewegen. Bei der Leuchte von Steinel sorgt ein 360-Grad-Hochfrequenz-Sensor für die akkurate Erkennung von Bewegungen und spart Stromkosten. Der Hersteller empfiehlt die Leuchte für Flure, Dielen, Treppenhäuser und Bäder.
6. AOFO Intelligente Steckdosenleiste - smarter Strom
Vor wenigen Jahren noch hätten sich Mitmenschen Sorgen gemacht, wenn jemand mit seiner Steckdose redet. Mit der intelligenten Steckdosenleiste von AOFO ergibt dieses Verhalten plötzlich Sinn, denn das smarte Gadget kann per Google Assistant Sprachsteuerung über Echo oder Google Home angesprochen werden.
Die vier Steckdosen lassen sich einzeln oder gemeinsam an- und ausschalten. Unterstützt wird ein 2,4 GHz W-LAN. So kann man die Steckdosenleiste auch mit dem Handy steuern. Integriert sind zudem vier USB-Ports. Die Smart Timer-Funktion schaltet angeschlossene Geräte automatisch ein und aus, abgestimmt auf den individuellen Tagesablauf der Besitzer. Beispielsweise, indem das Licht sich einschaltet, wenn man nach Hause kommt. Oder die Kaffeemaschine schaltet sich auf Wunsch morgens automatisch ein, noch bevor man vom Wecker zum Aufstehen überredet wurde. Vielleicht ist der Sound der Kaffeemaschine ein effektiverer Anreiz ...
7. tado Basic smartes Heizkörper-Thermostat Starter Kit - Heizen nach Plan
Eine Heizung, die mitdenkt? Was für viele noch heute wie Science Fiction klingt, ist längst in jedem Zuhause realisierbar. Möglich machen das smarte Heizkörper-Thermostat. Per Wi-Fi sind diese digital per App von überall aus ansteuerbar. Das tado Basic Start Kit V3+ enthält drei smarte Thermostate. Die Heizung lässt sich von nun an per Alexa, Siri oder Google Assistant steuern. Die Vorgänge lassen sich aber auch komplett automatisch einrichten. Zeitpläne für die perfekte Temperatur, individuell in jedem Raum und zur Wunschzeit, lassen sich einrichten. Ist niemand zu Hause oder steht ein Fenster offen, kann eine Nachricht per App die Besitzer daran erinnern, die Heizung aus der Ferne per Smartphone herunterzudrehen. Das Starter-Kit lässt sich auf Wunsch beliebig erweitern. Verschiedene Adapter sollen gewährleisten, dass sich die Thermostate an nahezu allen Heizkörpern mit thermostatischen Ventilen anbringen lassen.
8. GSW Schnellkochtopf System Plus - effizienter Garen mit Dampf
Der Name Schnellkochtopf erklärt es bereits: Man kocht mit dieser Küchenhilfe deutlich schneller als mit einem herkömmlichen Kochtopf. Möglich macht dies der erhöhte Druck. Das spart aber nicht nur Zeit, sondern auch Strom - und damit Geld. Der Bund der Energieverbraucher hat ein Rechenbeispiel: Kartoffeln brauchen im Schnellkochtopf statt einer halben Stunde nur 10 Minuten. Wer diese Topf-Gattung häufig einsetzt, spart im Verlauf eines Jahres deutlich.
Lifehack: Um besonders effizient und energiesparend zu kochen, sollte der Topf genau den Durchmesser des jeweiligen Kochfeldes haben.
© 1&1 Mail & Media/teleschau

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