Aufgrund fehlerhafter Parameter werden gesetzliche Anforderungen bezüglich der Ausgabe der IUPR nicht eingehalten. IUPR, ausgeschrieben: In-Use-Performance-Ratio, beschreibt die gesetzliche Anforderung, die Wirksamkeit der Überwachungsfunktionen der Motorsteuerung/Abgasnachbehandlung nachzuweisen. Hierfür werden OBD-Daten der Fahrzeuge, die sich bereits in Nutzung befinden, erfasst und ausgewertet.

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Diese Modelle sind aktuell vom Rückruf betroffen:

  • Citroën Jumpy und Spacetourer mit den Baujahren 2020 bis 2022 (weltweit: 7.581 Fzg. / deutschlandweit: 1.384 Fzg.)
  • Fiat Ulysse mit den Baujahren 2021 und 2022 (weltweit: 13 Fzg. / deutschlandweit: 7 Fzg.)
  • Opel Vivaro und Zafira mit den Baujahren 2020 bis 2022 (weltweit: 8.827 Fzg. / deutschlandweit: 3.555 Fzg.)
  • Peugeot Expert und Traveller mit den Baujahren 2020 bis 2022 (weltweit: 8.525 Fzg. / deutschlandweit: 834 Fzg.)
  • Toyota Proace und Proace Verso mit den Baujahren 2021 bis 2022 (weltweit: 22.865 Fzg. / deutschlandweit: 5.373 Fzg.)

(gesamt: 47.811 Fzg. weltweit / deutschlandweit: 11.153 Fzg.)

Vorsorgliche Maßnahme

Als vorsorgliche Maßnahme erhalten die betroffenen Fahrzeuge ein Software-Update der Motor-ECU.

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Die KBA-Referenznummern lauten 012931 (Citroën), 012919 (Fiat), 012933 (Opel), 012932 (Peugeot) und 013058 (Toyota). Die Hersteller-Codes der Rückrufaktion lauten JTD (Citroën), 6616 (Fiat), KGV (Opel), MF7 (Peugeot) und CI23-020 (Toyota).  © auto motor und sport

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